Verkehr auf der Steeler Straße: Volt fordert konsequente Kontrolle während der Bauphase

11. Aug 2025

Der Umbau der Steeler Straße in Essen zwischen dem Wasserturm und der Schwanenbuschstraße ist ein bedeutendes Projekt für die Stadtentwicklung und wird von vielen Anwohner*innen positiv bewertet. Die regelmäßige und transparente Kommunikation seitens der Stadt, die den Fortschritt des Projekts begleitet, hat bereits viel Vertrauen geschaffen. Volt Essen begrüßt diese offene Informationspolitik und sieht sie als Grundlage für eine erfolgreiche Umsetzung der Baumaßnahme.

Doch trotz dieser positiven Aspekte beobachtet Volt mit wachsender Besorgnis, dass die Verkehrssituation in diesem Bereich zunehmend problematisch wird. Immer wieder kommt es zu Regelverstößen durch Verkehrsteilnehmerinnen. Diese Verstöße, darunter unzulässiges Abbiegen und Parken in zweiter Reihe, führen vor allem während der Stoßzeiten zu erheblichen Rückstaus und gefährden die Sicherheit und den Verkehrsfluss. Auch das rücksichtslose Verhalten von Einzelnen beeinträchtigt die gesamte Akzeptanz des Projekts und sorgt bei den Anwohnerinnen für Unmut.

Warum der Umbau der Steeler Straße so wichtig ist

Bevor wir auf die aktuelle Problematik eingehen, möchten wir einen kurzen Blick auf die Notwendigkeit des Umbaus werfen. Die Steeler Straße stellt eine der wichtigsten Verkehrsachsen im Essener Osten dar. Sie ist nicht nur eine zentrale Verbindungsstraße, sondern auch eine wichtige Verkehrsstraße für Pendler*innen, die von und nach Essen fahren. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und der veralteten Infrastruktur, die sowohl Straßenbelag als auch unterirdische Versorgungsleitungen umfasst, ist der Umbau dringend erforderlich.

Ziel des Projekts ist es, die Steeler Straße sowohl für den motorisierten Verkehr als auch für Fußgängerinnen und den öffentlichen Nahverkehr zu optimieren. Besonders wichtig ist die Modernisierung der Gleisanlagen, die oft zu Störungen im Straßenbahnverkehr führen. Zudem sollen Barrieren, die den Zugang für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen erschweren, beseitigt werden. Das langfristige Ziel ist es, eine nachhaltigere und lebenswertere Stadt zu schaffen, die für alle Bürgerinnen zugänglich ist.

Die Notwendigkeit konsequenter Verkehrskontrollen

Trotz der positiven langfristigen Auswirkungen des Umbaus, wird die Bauphase derzeit durch unzulässige Verkehrsverstöße erschwert. Diese Verstöße, darunter das wiederholte Parken in zweiter Reihe und das unzulässige Abbiegen, führen nicht nur zu Rückstaus, sondern auch zu einem erhöhten Risiko für Unfälle und gefährden die reibungslose Durchführung des Bauprojekts.

Volt Essen fordert daher eine konsequentere Kontrolle durch das Ordnungsamt und die Polizei. Es muss sichergestellt werden, dass die geltenden Verkehrsregeln strikt eingehalten werden, um die Situation während der Bauphase zu entschärfen. Nur so kann der Verkehrsfluss aufrechterhalten und gleichzeitig die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer*innen gewährleistet werden.

„Es kann nicht sein, dass das Verhalten einzelner Verkehrsteilnehmer*innen den Fortschritt eines so wichtigen Infrastrukturprojekts gefährdet. Wir brauchen eine schnelle und klare Reaktion der Stadt, um den Bauprozess nicht unnötig zu verzögern“, so Volt Essen.