Verkehrswende und Mobilität für alle

Die Klimakrise ist längst in Essen angekommen: extreme Hitze, Starkregen, überlastete Abwassersysteme und gesundheitliche Belastungen betreffen immer mehr Menschen, besonders in dicht bebauten Stadtteilen. Klimaschutz darf kein Lippenbekenntnis bleiben. Was wir jetzt brauchen, sind konkrete Maßnahmen, die messbar wirken und gerecht verteilt sind.
Volt Essen steht für eine kommunale Klimapolitik mit klarem Fahrplan: für saubere Luft, kühlere Wohnviertel, sichere Energieversorgung und eine Stadt, die vorbereitet ist. Unsere Antwort auf die Klimakrise ist lokal, digital unterstützt, sozial gerecht und langfristig wirksam. Statt neuer Flächenversiegelung setzen wir auf nachhaltige Nachverdichtung und die Umnutzung bestehender Gebäude, klug, ressourcenschonend und mit Blick auf das Gemeinwohl.
Essen hat als Teil der Metropolregion Ruhr enormes Potenzial: für Energieeffizienz, grüne Infrastruktur und eine zukunftsfähige Ressourcenpolitik. Doch dieses Potenzial bleibt oft ungenutzt, weil klare Standards und echte Mitgestaltungsmöglichkeiten fehlen. Genau das wollen wir ändern, pragmatisch, konsequent und gemeinsam mit den Menschen dieser Stadt.
• Ein echtes Klimabudget im städtischen Haushalt, gekoppelt an transparente Zielvorgaben und öffentliche Kontrolle.
• Klimafreundliche Quartiersentwicklung, durch Dachbegrünung, Schwammstadtprinzipien und kluge Flächennutzung.
• Energieautarke Stadtviertel mit Solarpflicht auf öffentlichen Gebäuden und genossenschaftlichen Energieprojekten.
• Stadtweite Mitmach-Aktionen, von Baumpflanzungen bis zu Urban-Farming-Flächen, getragen von Bürger:innen.
• Grüne Wärmeplanung, verlässlich, langfristig und sozial verträglich, auch für Altbaubestände und energetisch benachteiligte Stadtteile
Volt hat 5+1 grundlegende Herausforderungen definiert, die in jedem europäischen Land und in Europa als Ganzes in Angriff genommen werden müssen.
Warum 5 + 1 Herausforderungen?
Die 5 Herausforderungen sind im Grunde für jedes Land die gleichen, aber ihre Umsetzung kann auf nationaler Ebene angepasst werden, um den lokalen Gegebenheiten Rechnung zu tragen.
Die Herausforderung Nr. 1 - unser Vorschlag zur Reform und Stärkung der EU - ist in allen unseren nationalen Programmen identisch.
Bildung und Digitalisierung sind Schlüsselelemente des 21. Jahrhunderts.
Eine innovative Wirtschaft ist der Motor für den Fortschritt der Gesellschaft.
Niemand sollte zurückgelassen werden - ungeachtet von Geschlecht, Einkommen, Religion oder Herkunft.
Europa muss seiner Verantwortung in der Welt zur Sicherung unserer gemeinsamen Zukunft gerecht werden.
Die europäischen Bürger*innen müssen dazu in der Lage sein, fundierte politische Entscheidungen zu treffen, selbstständig über Wahlen hinaus Einfluss auf die Politik zu nehmen und ihre demokratischen Rechte auszuüben.
Wir lieben die EU - das heißt aber nicht, dass es keinen Raum für Verbesserungen gibt.