Wohnen, soziale Stadt und Gemeinwohl

Essen braucht eine echte Mobilitätswende. Noch immer ist der Verkehr vielerorts laut, gefährlich und unübersichtlich. Straßen werden vom Autoverkehr dominiert, während der öffentliche Nahverkehr unregelmäßig fährt, Radwege oft im Nichts enden und barrierefreie Wege fehlen. Für viele Menschen ist Mobilität zu teuer oder schlicht nicht zugänglich, je nachdem, in welchem Stadtteil sie leben, wie alt sie sind oder wie viel sie verdienen.
Dabei ist Mobilität kein Luxus, sondern ein Grundrecht. Jeder Mensch in Essen muss sich sicher, klimafreundlich und zuverlässig fortbewegen können, unabhängig von Einkommen, Herkunft oder körperlichen Voraussetzungen.
Volt setzt sich für ein modernes, ganzheitliches Mobilitätskonzept ein, das die Bedürfnisse aller Menschen berücksichtigt und die Stadt auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet. Eine Stadt in Bewegung ist leiser, sauberer und gerechter und genau das wollen wir für Essen erreichen.
• Stadtteilgerechte Mobilitäts-Hubs, vernetzt mit Bus, Rad, E-Mobilität und Carsharing.
• Superblocks und Verkehrsberuhigung, für mehr Aufenthaltsqualität und weniger Durchgangsverkehr.
• Barrierefreie Bahnhöfe und Haltestellen, für flächendeckende Zugänglichkeit.
• 1-Euro-Tagesticket und Sozialticket, damit Mobilität nicht am Geldbeutel scheitert.
• Breite, sichere Radwege in allen Stadtteilen, in allen Stadtteilen, mit echter Priorität im Straßenraum.
Volt hat 5+1 grundlegende Herausforderungen definiert, die in jedem europäischen Land und in Europa als Ganzes in Angriff genommen werden müssen.
Warum 5 + 1 Herausforderungen?
Die 5 Herausforderungen sind im Grunde für jedes Land die gleichen, aber ihre Umsetzung kann auf nationaler Ebene angepasst werden, um den lokalen Gegebenheiten Rechnung zu tragen.
Die Herausforderung Nr. 1 - unser Vorschlag zur Reform und Stärkung der EU - ist in allen unseren nationalen Programmen identisch.
Bildung und Digitalisierung sind Schlüsselelemente des 21. Jahrhunderts.
Eine innovative Wirtschaft ist der Motor für den Fortschritt der Gesellschaft.
Niemand sollte zurückgelassen werden - ungeachtet von Geschlecht, Einkommen, Religion oder Herkunft.
Europa muss seiner Verantwortung in der Welt zur Sicherung unserer gemeinsamen Zukunft gerecht werden.
Die europäischen Bürger*innen müssen dazu in der Lage sein, fundierte politische Entscheidungen zu treffen, selbstständig über Wahlen hinaus Einfluss auf die Politik zu nehmen und ihre demokratischen Rechte auszuüben.
Wir lieben die EU - das heißt aber nicht, dass es keinen Raum für Verbesserungen gibt.