
Musste das wirklich sein? 29,4 Millionen für den Stadionausbau
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Essen ist eine Stadt mit über 50 Gesichtern, jedes einzigartig, mit eigenen Stärken und Herausforderungen. Ob dicht besiedelt oder weitläufig, jeder Stadtteil verdient Lebensqualität, die spürbar ist: auf der Straße, im Park, vor der Haustür. Die Innenstadt gehört dazu, aber sie ist nicht alles.
Wir bei Volt glauben: Stadtentwicklung muss dort ansetzen, wo Menschen leben. Sie ist kein Selbstzweck, sondern sollte konkrete, greifbare Verbesserungen für alle bringen. Das Integrierte Entwicklungskonzept (IEK) für die Innenstadt zeigt zwar Perspektiven auf, doch viele der 37 Maßnahmen sind langfristig und wirken für viele Essener:innen zu abstrakt. Es braucht spürbare Veränderungen im gesamten Stadtgebiet, mit echter Beteiligung, Transparenz und dem Mut, endlich umzusetzen.
Zu viele Stadtteile leiden unter fehlender Nahversorgung, leerstehenden Läden, versiegelten Flächen, mangelnder Barrierefreiheit und unzureichender Pflege öffentlicher Räume. Wir setzen uns dafür ein, dass sich das ändert, konkret, nachhaltig und gemeinsam mit den Menschen.
• Grüne Mikroflächen und Entsiegelung statt Hitzefallen und grauem Beton, in allen Stadtteilen.
• Saubere, zugängliche Toilettenanlagen in jedem Stadtteil, ein Menschenrecht, kein Luxus.
• Wasserbrunnen, Schattenzonen und klimaangepasste Infrastruktur, als Schutz vor Hitzestress im verdichteten Stadtraum.
• Bewegungs- und Aufenthaltsangebote für alle Generationen, barrierefreie Spielplätze, seniorengerechte Sitzgelegenheiten und offene Bewegungsräume.
• Kultur- und Zwischennutzung von Leerständen, für mehr Begegnung, Kreativität und soziales Miteinander in allen Stadtteilen.
Volt hat 5+1 grundlegende Herausforderungen definiert, die in jedem europäischen Land und in Europa als Ganzes in Angriff genommen werden müssen.
Warum 5 + 1 Herausforderungen?
Die 5 Herausforderungen sind im Grunde für jedes Land die gleichen, aber ihre Umsetzung kann auf nationaler Ebene angepasst werden, um den lokalen Gegebenheiten Rechnung zu tragen.
Die Herausforderung Nr. 1 - unser Vorschlag zur Reform und Stärkung der EU - ist in allen unseren nationalen Programmen identisch.
Bildung und Digitalisierung sind Schlüsselelemente des 21. Jahrhunderts.
Eine innovative Wirtschaft ist der Motor für den Fortschritt der Gesellschaft.
Niemand sollte zurückgelassen werden - ungeachtet von Geschlecht, Einkommen, Religion oder Herkunft.
Europa muss seiner Verantwortung in der Welt zur Sicherung unserer gemeinsamen Zukunft gerecht werden.
Die europäischen Bürger*innen müssen dazu in der Lage sein, fundierte politische Entscheidungen zu treffen, selbstständig über Wahlen hinaus Einfluss auf die Politik zu nehmen und ihre demokratischen Rechte auszuüben.
Wir lieben die EU - das heißt aber nicht, dass es keinen Raum für Verbesserungen gibt.