Rein in die Bahn, rauf auf's Rad - so kommt Bonn raus aus dem Stau
Der öffentliche Raum muss neu verteilt werden. Volt will die verfügbaren Flächen für die Verkehrsteilnehmer neu verteilen. Damit der öffentliche Nahverkehr attraktiver als das eigene Auto und Radfahren angenehm und sicher wird.
Wir setzen uns dafür ein Bus- und Bahnlinien, die von fahrenden oder parkenden Autos ausgebremst werden zu beschleunigen. Eigene Umweltspuren für Busse und Fahrräder haben wir am Hermann-Wandersleb-Ring und für die Oxfordstraße schon umgesetzt. Die geplante Seilbahn auf den Venusberg soll Realität werden und künftig Pendler*innen von den Bahnlinien zu wichtigen Arbeitsplatz-Schwerpunkten bringen. Ein eigenes Auto sollen künftig nur noch wenige in Bonn brauchen müssen. Um weniger Stau in der Stadt zu haben, müssen wir mehr Leute in die Lage versetzen, nicht mehr ihr eigenes Auto nutzen zu müssen.
Auch für Fuß- und Radverkehr haben wir schon einiges erreicht. Wir haben ein attraktives, autoarmes Bonner Rheinufer beschlossen. Auf der umgebauten Viktoriabrücke hat die Verwaltung auch auf unsere Anregung hin die Planung überarbeitet, um dem Radverkehr einen angemessenen und sicheren Raum zu geben. Selbstverständlich wird der Radentscheid konsequent weiter umgesetzt. Auch über die Stadtgrenzen hinaus soll es möglich sein, bequem und sicher mit dem Rad zu fahren. Dazu gehört für uns perspektivisch auch eine zusätzliche Rheinbrücke für den Rad- und Fußverkehr.
Mobilität endet nicht an unseren Stadtgrenzen. Die Volt-Fraktion setzt sich für einen kontinuierlichen und fairen Dialog mit dem Rhein-Sieg-Kreis und unseren anderen Nachbarstädten und Kreisen ein.
Bildnachweis: www.bonn.de