Volt sucht den Dialog für eine konstruktive Zusammenarbeit im Stadtrat
Volt geht in den Dialog mit allen demokratischen Parteien, um auszuloten, wo Gemeinsamkeiten bestehen und welche Projekte gemeinsam vorangebracht werden können. Erste Gespräche wurden bereits mit verschiedenen Parteien geführt.

Nach einem intensiven und teilweise polarisierenden Wahlkampf haben die Bürger*innen in Bonn entschieden: Der neue Stadtrat ist vielfältig zusammengesetzt, klare Mehrheiten sind schwer zu bilden. Für Volt ist dieses Ergebnis ein eindeutiges Signal der Wähler*innen: Die kommenden Jahre dürfen nicht von Gegeneinander, sondern müssen von mehr Zusammenarbeit geprägt sein.
Uwe Feddern, neu gewählter Volt-Stadtverordneter, erklärt:
Wir stehen in der Kommune vor großen Herausforderungen – von Klimaschutz und Digitalisierung über Mobilität bis zur Sicherung einer handlungsfähigen Verwaltung. Diese Aufgaben können wir nur bewältigen, wenn alle demokratischen Kräfte im Stadtrat bereit sind, über alte Lagergrenzen hinweg zusammenzuarbeiten.
Karin Langer ergänzt:
Volt steht für eine neue Art der Politik. Wir wollen Brücken bauen und setzen uns für ein respektvolles Miteinander ein.
Deshalb sucht Volt den Dialog mit allen demokratischen Parteien, um auszuloten, wo Gemeinsamkeiten bestehen und welche Projekte gemeinsam vorangebracht werden können. Erste Gespräche wurden bereits mit verschiedenen Parteien geführt.
Die Grünen haben bereits zu einem ersten Sondierungsgespräch eingeladen. „Dies kann eine gute Möglichkeit bieten, die Arbeit der letzten Jahre fortzuführen. Klar ist aber: Ein einfaches ‚Weiter so‘ kann es nicht geben. Soll die bisherige Koalition eine Option bleiben, dann nur mit spürbaren Veränderungen in der gemeinsamen Arbeit.“, so Karin Langer, die ebenfalls zukünftig für Volt im Stadtrat sitzt.
Auf Gespräche mit der CDU ist Volt ebenfalls vorbereitet, sobald eine Einladung erfolgt. Dort wiederum kann es nicht das Ziel sein, alle Erfolge der vergangenen Jahre einfach zurückzudrehen.
Volts Ziel ist es, parteiübergreifend Lösungen zu finden und weiterzuentwickeln – im Interesse der Stadt und der Bürger*innen.
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