Direktkandidat von Volt Bonn für die Bundestagswahl aufgestellt

Thomas Peter tritt für den Wahlkreis 95 - Bonn - bei der Bundestagswahl als Direktkandidat an. Der 59-jährige ist motiviert sich für die Partei und die Wähler*innen einzusetzen: "Seien wir positiv gestimmt! Packen wir es an!”

6. Dez 2024
Volt Thomas Peter

Bonn, 6. Dezember 2024 – „Volt wird nun noch sichtbarer auf dem Wahlzettel sein“, sagt Thomas Peter, der für Volt Bonn als Direktkandidat für den 21. Bundestag kandidieren wird. Der 59-Jährige ist bekannter Bridge-Lehrer und Reiseveranstalter und wohnt in Bad Honnef. „Wir haben mit Thomas Peter einen erfahrenen Kommunalpolitiker gefunden, der sich auf Steuerrecht und Steuergerechtigkeit spezialisiert hat“, sagt die Bonner Volt-Vorsitzende Kathrin Seelige.

Thomas Peter ist in Köln geboren und selbstständig. In Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis betreibt er eine Bridge-Schule, in der er mehrere tausend Menschen in Bridge und Schach ausgebildet hat. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. Seit 2020 sitzt Peter im Rat der Stadt Bad Honnef, seit 2023 in der neu gegründeten Fraktion "Grün & Sozial". „Mit der Aufstellung von Thomas Peter als Direktkandidat wollen wir in Bonn auch ein Zeichen setzen: Für eine engere Zusammenarbeit der Stadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises“, erklärt Kathrin Seelige.

Nun gilt es für den Kandidaten Unterstützungsunterschriften zu sammeln, denn Volt ist noch nicht im Bundestag vertreten - eine Hürde für viele Kleinparteien, da die Bundestagswahl vorgezogen wird. „Dies ist eine undemokratische Hürde, die neue Parteien den Einzug ins Bundesparlament sehr erschwert. Ich werde im Bundestag für die Abschaffung kämpfen“, so der Bonner Direktkandidat, der am gestrigen Donnerstagabend im Bonner Augustinum mit großer Mehrheit gewählt wurde. 90,48 Prozent der anwesenden 21 Bonner Volt-Mitglieder stimmten in geheimer Wahl für Peter.

Ein weiteres Ziel, welches Peter im Bundestag verfolgen möchte, ist die gerechtere Verteilung von Einkommens- und Umsatzsteuereinnahmen zwischen Bund, Ländern und Kommunen. „Während die Ausgaben in den Kommunen stetig durch Vorgaben von anderen Ebenen steigen, ist deren Anteil an den Steuereinnahmen des Bundes gesunken. Das führt zu großen Haushaltslöchern in Städten und Gemeinden, die dann beispielsweise durch Erhöhungen der Gewerbe- und Grundsteuer B kompensiert werden müssen. So kann es nicht weitergehen,“ erklärt Peter.

Thomas Peter steht den Redaktionen für weitere Gespräche zur Verfügung. Seine E-Mail-Adresse lautet: [email protected].

Kontakt kann auch über seine(n) Pressesprecher:in Kim Detlef Struckhof aufgenommen werden: Mobil 01573 5253995 oder per E-Mail [email protected].