An Bonner Wirtschaftsinstitutionen: Offener Brief von Volt-Spitzenkandidierenden

Offener Brief an

• Claudia Betzing, Handwerkskammer zu Köln

• Dr. Hubertus Hille, Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg

• Oliver Krämer, Kreishandwerkerschaft

• Maike Reinhardt, city-marketing bonn

• Dirk Vianden, Haus&Grund

• Jannis Vassiliou, Einzelhandelsverband Bonn Rhein-Sieg Euskirchen

Sehr geehrte Damen und Herren,

Wir schreiben Ihnen heute in Ihrer Rolle als Veranstaltende für Ihre Podiumsdiskussion zur Kommunalwahl am 18. Juni 2025.

Volt steht für einen offenen Dialog. Unser Anspruch ist es, die beste Politik für unsere Stadt im Austausch mit der Bürgerschaft, mit zivilgesellschaftlichen Organisationen, Interessenvertretungen und allen demokratischen Parteien zu gestalten. Dieses Verständnis von demokratischer Verantwortung haben wir in den vergangenen fünf Jahren als Teil der Ratskoalition mit Leben gefüllt – und werden es auch in der kommenden Ratsperiode weiterverfolgen.

Umso mehr bedauern wir es, dass Sie uns auch dieses Mal nicht zur Podiumsdiskussion für die bevorstehende Wahl eingeladen haben. Dadurch entsteht der Eindruck, dass Ihnen der Dialog mit allen demokratisch legitimierten Kräften im Stadtrat nicht gleichermaßen wichtig ist. Politik wird im Stadtrat gemacht und nicht nur durch die Oberbürgermeister:in. Gerade angesichts der Herausforderungen, vor denen unsere Stadt steht, halten wir es für notwendig, unterschiedliche Perspektiven sichtbar und hörbar zu machen – auch und gerade im wirtschaftlichen Kontext.

Wir werden uns deshalb mit Ihren formulierten Anliegen und Vorschlägen aus dem IHK Positionspapier zur Kommunalwahl auseinandersetzen und hierzu öffentlich Stellung beziehen. Gerne machen wir dies auch im direkten Gespräch mit den Mitgliedern Ihrer Organisationen.

Mit freundlichen Grüßen

Uwe Feddern und Friederike Martin

Kandidierende für den Stadtrat

Kontakt für Rückfragen: [email protected]