Gemeinsam für eine nordeuropäische Olympische und Paralympische Bewerbung – nachhaltig, zukunftsweisend, europäisch!

Hamburg – Die Olympischen Spiele und Paralympischen Spiele sind weit mehr als ein sportliches Großereignis: Sie stehen für Begegnung, Austausch und die Überwindung von Grenzen. Volt Hamburg fordert daher eine neue, zukunftsgerichtete Herangehensweise an die Ausrichtung der Spiele – mit einer gemeinsamen Bewerbung von nordeuropäischen Städten. Hamburg könnte dabei eine Schlüsselrolle spielen.

13. Jan 2025

„Olympia gehört nicht in die Hände von Autokratien. Sie bieten die Chance, die Welt zusammenzubringen und Werte wie Fairness, Nachhaltigkeit und Respekt zu feiern. Genau deshalb darf es kein ‚Weiter so‘ mit klassischen Bewerbungen geben. Hamburg kann Teil einer europäischen Vision werden, die zeigt, wie wir gemeinsam die Zukunft gestalten können“, erklärt Hans-Peter Wullenweber, ehemaliger Generalsekretär des Deutschen Turner-Bundes und Voltkandidat für die Hamburgische Bürgerschaft.

Europa vereint: Eine Vision über Grenzen hinweg

Volt schlägt vor, mit nordeuropäischen Partnern wie Kopenhagen, Stockholm oder Helsinki eine gemeinsame Bewerbung zu erarbeiten. „Warum nicht eine Bewerbung, die die Ostsee als verbindendes Element sieht? Diese Idee ist innovativ, nachhaltig und beschreibt ein Europa, das zusammen an Lösungen arbeitet“, meint Kira Junge, Spitzenkandidatin für Hamburg bei der Bundestagswahl und ehemalige Volleyballerin.

Nachhaltigkeit und Innovation im Fokus

Die Herausforderungen, die mit der Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele einhergehen, erfordern neue Konzepte. Volt fordert deshalb deutsche Sportorganisationen auf, ihre Strategien zu überdenken und sich an erfolgreichen Modellen aus anderen Sportarten zu orientieren, wie etwa Handball- oder Fußballturnieren, die grenzüberschreitend organisiert wurden.

„Eine Bewerbung, die Ländergrenzen überschreitet, könnte die Spiele nachhaltiger und fairer gestalten – für die Menschen und die Umwelt. Jetzt ist die Zeit, mutig zu sein und die Chance für Innovationen zu nutzen“, so Wullenweber.

Hamburg braucht eine starke Rolle – aber nicht allein

Für Volt Hamburg ist klar: Eine alleinige Bewerbung Hamburgs hätte international geringe Erfolgsaussichten. „Dieses Projekt darf nicht zum Spielball nationaler Ambitionen werden oder als Wahlkampf-PR für den Senat dienen. Stattdessen braucht es einen europäischen Schulterschluss, der zeigt, wie wir grenzübergreifend die Zukunft gestalten können“, betont Kira Junge.

Holen wir uns die Zukunft zurück – gemeinsam für ein besseres Europa

Volt Hamburg steht für zukunftsweisende Lösungen ohne nationale Scheuklappen. Mit einer nordeuropäischen Olympiabewerbung könnte Hamburg ein Zeichen setzen: für Nachhaltigkeit, Zusammenarbeit und die europäische Idee. „Nur gemeinsam holen wir uns die Zukunft zurück“, schließt Junge ab.