Für saubere, inklusive und sichere Schultoiletten in Darmstadt
Vor allem die Vorlage zu den Schultoiletten lag uns dabei sehr am Herzen. Unser Dezernent für Bildung und Digitalisierung, Holger Klötzner, hatte hierzu folgende Worte im Parlament gesprochen:
Am 28. September fand die 24. Stadtverordnetenversammlung statt, in der wir als Volt Fraktion gemeinsam mit der Koalition aus Bü 90/Grüne und der CDU folgende Themen umsetzen konnten:
Verbesserung der Schultoiletten:
Die Volt Fraktion setzt sich dafür ein, dass Jugendliche eine angenehme Schulzeit erleben können. Hierbei spielt die Sauberkeit der Schultoiletten eine entscheidende Rolle. Die Stadtverordneten Ana Lena Herrling, Franziska Schäffer und Bildung- und Digitaldezernent Holger Klötzner führten die Diskussion über dieses wichtige Thema.
Installation von Wasserspendern im öffentlichen Raum:
Ein weiteres Anliegen ist die Bereitstellung von Wasserspendern im öffentlichen Raum. Stadtverordneter Frederik Jobst betonte die Bedeutung von kostenlos verfügbarem Trinkwasser für junge Menschen und alle Bürgerinnen und Bürger in Darmstadt.
Anpassung des Sozialtickets:
Die Anpassung des Darmstädter Sozialtickets zielt darauf ab, die Chancengleichheit und Mitbestimmung junger Menschen in unserer Stadt zu fördern. Stadtverordnete Ana Lena Herrling erklärte die Maßnahmen, die darauf abzielen, sozial benachteiligten Jugendlichen den Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln zu erleichtern.
Hitzeaktionsplan:
Die Fraktionen Bü 90/Grüne, CDU und Volt legten einen wichtigen Antrag zur Erstellung eines Hitzeaktionsplans vor, um Darmstadt besser auf extreme Hitzeperioden vorzubereiten. Stadtverordneter Frederik Jobst erläuterte die geplanten Maßnahmen und deren Bedeutung für den Schutz der Jugendlichen vor den Auswirkungen extremer Hitze.
Vor allem die Vorlage zu den Schultoiletten lag uns dabei sehr am Herzen. Unser Dezernent für Bildung und Digitalisierung, Holger Klötzner, hatte hierzu folgende Worte im Parlament gesprochen:
"Schultoiletten waren zu unserer Schulzeit ein Problem. Vandalismus, Schmierereien, unhygienische Zustände - wir kennen das alle. Aber warum passiert das?
Öffentliche Toiletten gelten oft als Orte, an denen solche Dinge normal sind. Wir müssen eine neue Haltung etablieren, die Verantwortung übernehmen. Das reicht nicht mit neuen Toiletten, wie wir bei den Hygieneautomaten gesehen haben.
Wir müssen alle einbeziehen, nicht nur der Schulträger. Wir starten Pilotprojekte an verschiedenen Schulen. Diese Projekte sollen nicht nur die Haltung zu Schultoiletten ändern, sondern auch andere Herausforderungen angehen, wie die Versorgung mit Hygieneartikeln, Inklusion für Menschen mit Behinderungen und Unisextoiletten.
Unisextoiletten sind wichtig für die heutigen Schülerinnen und Schüler und die nächsten Generationen. Das UN-Menschenrechtsbüro sagt, dass etwa jeder Fünfzigste Mensch von Geburt an intersexuell ist. Das führt in der schulischen Realität zu Belästigung und Mobbing. Das kann so nicht weitergehen.
Aber wir müssen auch diejenigen verstehen, die Bedenken haben. Toiletten sind Rückzugs- und Schutzräume, Orte der Privatsphäre. Wir suchen Lösungen, die den Standard für alle verbessern."
Kommunalpolitik lebt vom Mitmachen!
Wir möchten sehr gerne eure Ideen zu den genannten Themen hören oder auch im allgemeinen. Schickt uns eine E-Mail oder kommt zu einem unserer Treffen. Wenn ihr Vorschläge, Gedanken oder Ideen habt bringt sie ein und lasst uns gemeinsam daran arbeiten Darmstadt und Europa weiterzuentwickeln!