Eindrucksvolles Beispiel für bürgerschaftliches Engagement:
„Der Schlüssel zu mehr Klimaschutz ist die Energiewende. Um die fossilen Energieträger zu ersetzen, müssen erneuerbare Energien mit Hochdruck ausgebaut werden. In Darmstadt hat Photovoltaik (PV) das größte Potenzial. Deshalb sollen überall, wo es möglich ist, Solaranlagen installiert werden." so Frederik Jobst von Volt, Fachsprecher für Stadtentwicklung und Mobilität.
„Das Bürgersonnenkraftwerk auf dem Dach der Georg-Büchner-Schule (GBS) macht eindrucksvoll deutlich, welches Potenzial bürgerschaftliches Engagement für den Klimaschutz hat: 100 kWp Strom werden seit Mitte Mai dort erzeugt. Die 266 Module wurden von Bürger*innen finanziert und im Einklang mit dem Denkmalschutz installiert“, so die umweltpolitische Sprecherin der GRÜNEN Susanne Rihm.
„Damit ist es die bisher größte Bürgersolaranlage auf städtischen Schul- und Kitagebäuden“, erläutert Hartwig Jourdan, umweltpolitischer Sprecher der CDU. „Um eine Vorstellung von der Größenordnung zu bekommen: Mit der erzeugten Energie könnten 33 Haushalte versorgt werden. In diesem Fall wird ein Teil des Stroms direkt in der Schule verbraucht.“
„Der Schlüssel zu mehr Klimaschutz ist die Energiewende. Um die fossilen Energieträger zu ersetzen, müssen erneuerbare Energien mit Hochdruck ausgebaut werden. In Darmstadt hat Photovoltaik (PV) das größte Potenzial. Deshalb sollen überall, wo es möglich ist, Solaranlagen installiert werden. Die Stadt geht mit den eigenen kommunalen Gebäuden voran. Überdies unterstützt sie private Haushalte und künftig auch Unternehmen und Vereine beim PV-Ausbau mit einem Förderprogramm“, so Frederik Jobst von Volt, Fachsprecher für Stadtentwicklung und Mobilität.
„Das Sonnenkraftwerk an der GBS zeigt eindrucksvoll, dass auch wer keine Möglichkeit hat, Solarstrom zu Hause zu produzieren, trotzdem die Energiewende mitgestalten kann“, so Susanne Rihm. „Jeder Beitrag zählt und noch dazu ist es ein Zukunftsmodell für nachhaltige Kapitalanlagen vor Ort.