Sicherheit im Wasser: Mehr Rettungsschwimmer:innen in Bonn
Auf Initiative von Beate Saul, Stadtverordnete und sportpolitische Sprecherin der Volt-Fraktion, geht die Koalition ein langjähriges Problem an: Mehr qualifizierte Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer für Bonn ausbilden.
Es ist wichtig, dass möglichst viele Menschen im Notfall helfen können. Das erhöht die individuelle Sicherheit und schützt die Gemeinschaft. Indem wir die Rettungsschwimmer-Ausbildung in den Schulalltag integrieren, erreichen wir junge Menschen, die sonst keine Zeit oder Mittel hätten, diese lebenswichtige Fähigkeit zu erwerben.
Das Pilotprojekt am Tannenbusch-Gymnasium
Ab dem Schuljahr 2024/25 wird das Tannenbusch-Gymnasium ein Pilotprojekt durchführen. Schülerinnen und Schüler der Oberstufe können dort den Rettungsschwimmpass erwerben. Lehrkräfte mit den nötigen Qualifikationen leiten das Projekt, unterstützt durch die beratende Hilfe der DLRG Bonn. Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler nicht nur schwimmen lernen, sondern auch im Notfall Leben retten können.
Langfristige Ziele und Vorteile des Projekts
Ein großer Vorteil dieser Initiative ist die Möglichkeit für Absolventinnen und Absolventen, ihre Fähigkeiten in den Freibädern der Stadt Bonn einzusetzen, sobald sie volljährig sind. Beate Saul betont die Bedeutung des Projekts für die Zukunft: „Wir hoffen, dass durch diese Initiative das bald neu eröffnete Melbbad und andere Freibäder der Stadt Bonn dauerhaft mit gut ausgebildetem Personal besetzt sein werden.“ Dies steigert nicht nur die Attraktivität der Freibäder, sondern fördert auch das Gemeinschaftsgefühl und das Verantwortungsbewusstsein junger Menschen in Bonn.
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