Volt wählt Local Leads für Frankfurt

Kristina Kepp, Christian Tobias Pfaff, Tom Fischer-Nerenberg und Mariana Haramus werden neue Local Leads für Volt Frankfurt. Im Nachgang zur Europawahl begrüßt Volt Frankfurt das 200. Mitglied.

16. Jul 2024

6,1% erhält Volt zur Europawahl in Frankfurt. Nach diesem Erfolg stand für die Frankfurter Mitglieder nun turnusgemäß die Wahl des Führungsteams an. Der paritätisch besetzte Frankfurter Parteivorstand besteht aus 2 Local Leads und 2 stellvertretenden Local Leads.

Das neu gewählte Team freut sich über das Vertrauen, das die Frankfurterinnen und Frankfurter Volt zur Kommunalwahl 2021 entgegengebracht und zur Europawahl bestätigt haben. In den kommenden Monaten will das Team nun Volt Frankfurt auf den Weg zu den Kommunalwahlen 2026 bringen und den Wählerinnen und Wählern ein gutes Angebot für Frankfurt machen. Die neuen Local Leads wurden entsprechend den aktuellen Leitlinien des hessischen Landesverbandes für 18 Monate gewählt.

Ganz besonders dankt das neu gewählte Führungsteam der nicht erneut angetretenen Vorsitzenden Grit Winkler. “Grit hat in den vergangenen Jahren Volt Frankfurt geleitet und durch mehrere Wahlen geführt sowie die lokalen Netzwerke und den Austausch von Volt mit Stakeholdern vorangebracht.”, dankt Kristina. “Grit hat mit dem Team und mit Unterstützung von Kristina in ihren beiden Amtszeiten die Grundlagen für uns gelegt”, ergänzt Chris.

Durch das gute Abschneiden bei der Europawahl wächst Volt auch in Frankfurt weiter. So konnte Volt in Frankfurt diese Woche das 200. Mitglied begrüßen. “Gespräche mit unseren neuen Mitgliedern zeigen, dass viele Menschen aktiv werden, weil sie über den Rechtsruck in der Bevölkerung besorgt sind. Als europäische Stadt ist es uns gerade auch in Frankfurt ein Anliegen, auf kommunaler Ebene für mehr europäischen Austausch, Zusammenhalt und ein europäisches Gemeinschaftsgefühl zu werben. Überall in Europa begegnen die Menschen in ihren Städten und Gemeinden ähnlichen Herausforderungen. Volt verfolgt den Ansatz, über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken, um Best Practices zu identifizieren und Probleme so pragmatisch zu lösen. Das findet Zuspruch”, beschreibt Kristina die Eindrücke aus dem Austausch mit neuen Mitgliedern und Unterstützer*innen.

Local Lead-Team

Kristina Kepp, 43, Steuerberaterin und in Frankfurt am Main aufgewachsen, freut sich sehr, ihre Arbeit im Führungsteam von Volt Frankfurt fortzusetzen und die Perspektive der Europapartei Volt weiter in die Stadtpolitik einzubringen. Eine kooperative Zusammenarbeit mit den Koalitionspartnern im Römer, als auch die gute Einbindung der vielen neu gewonnenen Parteimitglieder sind ihr besonders wichtig. Kristina Kepp war in der letzten Wahlperiode als stellvertretende Local Lead gewählt. Sie wurde mit 97,44% Ja-Stimmen zur Local Lead gewählt.

Christian Tobias Pfaff, 37, Angestellter und Redakteur, ist in Frankfurt am Main geboren. Die Vielfalt der Europastadt liegt ihm am Herzen, welche sich auch im Team Frankfurt stets zeigt. Er freut sich darauf, mit seinen Kolleg:innen und dem Team von Volt Frankfurt die Stadt mitzugestalten. Chris kennen einige schon als Kandidat für Volt zur letzten Landtagswahl im Wahlkreis 35 “Frankfurt am Main II”. Er wurde mit 72,5% der Stimmen zum Local Lead gewählt, wobei 27,5% auf Michael Müller entfallen sind, der ebenfalls für das Amt des Local Lead angetreten ist.

Tom Fischer-Nerenberg, 46, Interkont-Purser, wurde mit 55,77% Ja-Stimmen zum stellvertretenden Local Lead gewählt. Er bringt seinen internationalen Blick auf die Politik sowie seine Erfahrungen bei verschiedenen Demokratie-Projekten in die Arbeit bei Volt ein und unterstützt den Austausch zwischen Mandatstragenden und den Mitgliedern von Volt. Beteiligungs- und Austauschformate sind ihm wichtig, um die vielen neuen Volty in die Partei zu integrieren und ihnen eine attraktive Möglichkeit der Mitarbeit zu bieten. 

Mariana Haramus, 43, leidenschaftliche Fachfrau für internationale Beziehungen, wurde kürzlich mit 93,62% Ja-Stimmen zur stellvertretenden Local Lead gewählt. Ursprünglich in der Ukraine geboren und mittlerweile stolze deutsche Staatsbürgerin, nennt sie Frankfurt ihr Zuhause. Mit ihrer neuen Rolle will sie nicht nur die politische Geschichte der Stadt mitgestalten, sondern auch andere Frauen inspirieren und ermutigen, sich in die Politik einzubringen.