Entscheidung für AMLA fällt auf Frankfurt
Frankfurt baut damit seine Rolle als Finanzplatz und Europastadt aus. Das Warten hat ein Ende - seit heute steht fest, dass die neu zu gründende europäische EU-Anti-Geldwäschebehörde (Anti Money Laundering Authority - AMLA) ihren Sitz in Frankfurt am Main haben wird.
Volt Frankfurt freut sich mit den Verantwortlichen von Stadt, Land und Bund über die Entscheidung der Vertretungen der 27 Mitgliedstaaten, mit der AMLA eine weitere europäische Behörde in Frankfurt anzusiedeln. Zu den bekanntesten Institutionen der Finanzbranche in Frankfurt zählen unter anderem bereits die EZB, die EIOPA und das ESRB.
“Die AMLA festigt nicht nur Frankfurts Rolle als Finanzplatz, sondern auch die als Europastadt”, betont Grit Winkler, Co-City Lead von Volt Frankfurt. “Als europäische Partei sehen wir die AMLA als Gewinn für die Region, die paneuropäische Zusammenarbeit und Vernetzung, die nunmehr immer mehr in der Stadt spürbar wird. Die Arbeit der Europa-Ampel beweist, dass europäische Institutionen in Frankfurt die Wertschätzung erfahren, die ihnen gebührt.”