Pedro Treuer auf Platz 4 der Landesliste und als Direktkandidat für Tübingen nominiert
Pedro Treuer tritt als Direktkandidat für Tübingen und auf Platz 4 der Landesliste für Volt bei der Landtagswahl 2026 an. Baden-Württembergs Wirtschaft braucht echten Dialog mit den Betroffenen, um den Wohlstand zu sichern, so der Kandidat. Der KI-Experte will digitale Transformation durch Pilotprojekte ermöglichen.
Tübingen – Die Volt-Mitglieder von Baden-Württemberg haben Pedro Treuer auf Platz 4 der Landesliste und als Direktkandidaten für den Wahlkreis Tübingen für die Landtagswahl 2026 gewählt. „Ich empfinde diese doppelte Nominierung als großes Vertrauen und ebenso große Verantwortung. Jetzt geht es darum, konkrete Lösungen mit den Menschen vor Ort zu erarbeiten – in der Wirtschaft wie in der Gesellschaft“, so Treuer.
Wirtschaft stärken – im Dialog mit den Betroffenen
Der studierte KI-Experte sieht die wirtschaftliche Lage in Baden-Württemberg kritisch: „Deutschland steckt nun im zweiten Jahr in Folge in einer Rezession. Besonders die Automobil- und Maschinenbauindustrie leiden unter den aktuellen Bedingungen. Viele Unternehmerinnen und Unternehmer berichten, dass Vertrauen in die Politik und die Bürokratiebelastung zu den größten Hemmnissen zählen.”
“In meiner Landtagsarbeit möchte ich drei Dinge verbessern: Gesetze einfacher und praxisnäher gestalten, damit gute Ideen nicht an Formularen scheitern. Die Verwaltung digitalisieren, damit Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen ihre Anliegen unkompliziert und ohne Papierberge erledigen können. Und Politik transparenter machen, indem Menschen aus Wirtschaft und Gesellschaft aktiv Rückmeldung geben können, wo Bürokratie bremst“, fasst Treuer seine Ziele zusammen.
Digitale Lösungen mit echtem Praxisbezug entwickeln
„Digitalisierung darf nicht im Elfenbeinturm der Politik geplant werden, sondern muss aus der Praxis heraus gedacht werden“, betont Treuer. Um eine Verwaltung und Wirtschaft zu gestalten, die effizient, transparent und nutzerfreundlich ist, will er gezielt den Austausch mit Bürger*innen, Unternehmen und Verwaltungen suchen. „Die besten digitalen Lösungen entstehen, wenn diejenigen mitreden, die sie später nutzen – vom Handwerksbetrieb, der schnell Genehmigungen braucht, bis zum Start-up, das unkompliziert gründen will.“ Treuer fordert Pilotprojekte, in denen Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gemeinsam digitale Werkzeuge erproben und optimieren, bevor sie landesweit ausgerollt werden. So entsteht eine Digitalisierung, die nicht nur auf dem Papier gut aussieht, sondern im Alltag funktioniert.
Bevor der Wahlkampf richtig starten kann, steht jedoch noch eine wichtige Etappe an: Für die offizielle Zulassung der Direktkandidatur in Tübingen benötigt Pedro Treuer 150 Unterstützungsunterschriften von wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürgern aus dem Wahlkreis. „Jede Unterschrift bringt uns einen Schritt näher daran, Volt auch auf dem Wahlzettel vertreten zu sehen – und damit eine Stimme für Fortschritt, Dialog und Digitalisierung in den Landtag zu bringen“, so Treuer. Wer Volt und seine Kandidatur unterstützen möchte, findet alle Informationen dazu unter volt.link/bw26.
Pedro Treuer ist 25 Jahre alt, kommt aus Kirchheim unter Teck und lebt in Tübingen, wo er im Master Künstliche Intelligenz studiert hat. Heute arbeitet er als KI-Engineer und beschäftigt sich mit der Frage, wie digitale Technologien sinnvoll in Wirtschaft und Verwaltung eingesetzt werden können.