Queerpolitik für Karlsruhe

Karlsruhe ist eine vielfältige Stadt und die queere Community ist ein wichtiger Teil davon.

Unsere Ziele:

• Queerfeindlichkeit beenden

• Sichere Räume für LGBTQIA+

• LGBTQIA+-Gesundheitsversorgung verbessern

• Queere Sichtbarkeit fördern

• Regenbogenfamilien unterstützen

• Queere Geschichte aufarbeiten

• Diskriminierungsfreie Sportangebote

Wir brauchen die dauerhafte Sicherstellung angemessener finanzieller Mittel für die queere Community. Volt strebt eine jährliche Gesamtförderung von min. 200.000€ - 250.000€ (Best Practice: Wiesbaden) sowie mindestens eine Vollzeitstelle für LGBTQIA+-Angelegenheiten, (Best Practice: Stuttgart und Mannheim) an.  Karlsruhe soll außerdem dem europäischen „Rainbow Cities Network“ beitreten. Wir unterstützen das Engagement einen Diversitätsbeirat bestehend aus Stadträt*innen und Sachkundigen zu gründen. Wir wollen ein Grundbudget von mindestens 500.000 Euro zur Verfügung stellen. Die Stadt muss sich eindeutige gegen queerfeindliche Gewalt und Diskriminierungpositionieren und verpflichtende, regelmäßige Antidiskriminierungstrainings einführen sowie auch die Sichtbarkeit der Community erhöhen. Queerfeindliche Vorfälle müssen einheitlich auf kommunaler Ebene erfasst werden und Opfern müssen gezielt durch queersensible Unterstützungsangebote (z.B. im queeren Zentrum) unterstützt werden. Außerdem fordern wir den Ausbau der Beratungsstellen - besonders auch für Regenbogenfamilien und ältere queere Menschen. In Bezug auf die Gesundheitsversorgung wollen wir kostenlose Testmöglichkeiten und Schwerpunktpraxen für PrEP und HIV fördern. Wir wollen im oberkörperfreies Baden auch in Hallenbädern ermöglichen. Sowohl im Gesundheitsdienst als auch der Kultur sind queer-sensible Schulungen und die Einführung von Richtlinien gegen Diskriminierung essentiell.