Volt erzielt Achtungserfolg und wächst weiter

Baden-Württemberg, 24. Februar 2025 –  Mit einem Wahlergebnis bundesweit von 0,7 Prozent hat Volt eine solide Basis für zukünftige Politik gelegt und die wichtige Hürde für die Parteienfinanzierung genommen. Auch wenn das Ergebnis nicht für den Einzug in den Bundestag reicht, zeigte der Wahlkampf deutlich: Die pro-europäische, progressive Politik von Volt gewinnt an Zuspruch und wird zunehmend als echte Option wahrgenommen.

Obwohl die Bürger*innen während des zurückliegenden Wahlkampfes an den Infoständen und bei den Podiumsdiskussionen großes Interesse an Volts Politik gezeigt haben, setzten viele Wähler*innen  ihr Kreuz in der Wahlkabine bei den etablierten Parteien. 

Mit 1,1% der Erst- und 0,8% der Zweitstimmen in Baden-Württemberg verdoppelte die Partei ihr Ergebnis. Als einzige nicht im Bundestag vertretene Partei konnte Volt ihr Ergebnis bei der Wahl verbessern und weist insgesamt den viertstärkten Stimmenzuwachs aller Parteien auf. Mit der erreichten Parteienfinanzierung ist Volt nun finanziell stabil aufgestellt und in der Lage, ihre Strukturen nachhaltig weiter zu professionalisieren und in der Fläche zu wachsen.

Mit mittlerweile knapp 10.000 Mitgliedern bundesweit und über 1.100 in Baden-Württemberg konnte Volt ihre Mitgliederzahl in den letzten Monaten mehr als verdoppeln.

“Trotz der schwierigen Umstände konnten wir viele Menschen mit unseren Ideen erreichen und haben an zahlreichen Infoständen, Podiumsdiskussionen und über Social Media viel Zuspruch erhalten”, so Inkeri Klomsdorf, Spitzenkandidatin und Direktkandidatin im für Aalen - Heidenheim.

“Wir haben im Wahlkampf viel Resonanz für unsere Kampagne erlebt, dass zeigt Volt und unsere Vorschläge werden gehört, ernst genommen und beeinflussen schon jetzt den politischen Diskurs”, ergänzt Spitzenkandidat Kiên Nguyen.

Die diesjährige Bundestagswahl war gerade für junge Parteien wie Volt mit großen Herausforderungen, wie der deutlich verkürzten Vorbereitungszeit und der zu überwindenden 5%-Hürde, verbunden. Über 6,9 Millionen Stimmen scheiterten an der 5-Prozent-Hürde und werden im kommenden Bundestag nicht vertreten sein. Um diese Repräsentationslücke zu schließen und den Wählerwille besser abzubilden, schlägt Volt eine Erneuerung bei der Stimmvergabe in Form einer Ersatzstimme vor. Diese können Wähler*innen auf dem Wahlzettel zusätzlich zu ihrer Hauptstimme abgeben. Wenn die Partei, die mit der Hauptstimme gewählt wurde, an der Prozenthürde scheitert, geht die Stimme an die Partei, die mit der Ersatzstimme gewählt wurde.

Volt wird den Schwung dieser Wahl mitnehmen, um weiterhin vor Ort und europaweit für eine bessere Zukunft einzutreten. Der Blick richtet sich bereits auf die kommende Landtagswahl in Baden-Württemberg im Frühjahr 2026, bei der Volt mit einem starken Ergebnis ins Landesparlament einziehen will.

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Paul Wohlfahrt
Presseteam Volt Baden-Württemberg
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