Was steckt eigentlich hinter den lila Volt Plakaten?
Ana Lena Herrling und Frederik Jobst bringen die besten europäischen Ideen nach Hessen
Hast Du dieses Jahr wieder lange auf einen Arzttermin oder auf die verspätete Bahn gewartet? Ein Blick ins europäische Ausland zeigt, wie man diese und viele andere Probleme lösen könnte. In Dänemark wurde erfolgreich eine flächendeckende Hausarztversorgung eingeführt. Durch den Einsatz sogenannter Versorgungsassistent*innen konnten die Ärzte ausreichend entlastet werden, sodass im Schnitt 15 Minuten Behandlungszeit pro Patient*in bleiben. Dies ist doppelt so viel Zeit, wie es in Deutschland im Schnitt zur Verfügung steht.
Auch für Wartezeiten bei der Bahn gibt es sehr gute Lösungen in Europa: So hat es die Schweiz -trotz deutlich anspruchsvollen Strecken zwischen Bergen und Tälern - geschafft, eine moderne und zuverlässige Nahverkehrs-Infrastruktur aufzubauen. Diese erreicht z.B. im Kanton Zürich sogar eine Elektrifizierungsgrad von 90% und dadurch sind 90% der Schienenstrecke durch Oberleitungen voll elektrisch befahrbar.
Unabhängig durch Erneuerbare Energie und smart digitalisierte Regionen
Der dafür notwendige Strom sollte aus erneuerbaren Energien stammen, die mehr und mehr kommunal erzeugt werden, um Abhängigkeiten zu reduzieren. Außerdem möchten wir als Volt das Modell Energiegenossenschaften etablieren, damit Bürgerinnen und Bürger an den Gewinnen der Energiewende beteiligt werden können. Aber nicht nur der Strom sollte mehr und mehr vor Ort erzeugt werden, sondern z.B. auch die notwendigen Solarmodule.
Um den Ausbau der erneuerbaren Energien voranzutreiben, ist eine schnell voranschreitende Digitalisierung dringend notwendig, um intelligente Stromnetze gewährleisten zu können.
Aber nicht nur im Bereich der Energieversorgung, sondern vor allem auch in der Verwaltung müssen endlich flächendeckend digitale Angebote geschaffen werden. Analoge Amtsgänge sollen selbstverständlich weiterhin möglich sein und werden durch digitale Alternativen ebenfalls schneller zugänglich, da sich die Nachfrage danach entsprechend reduzieren würde.
Zusätzlich zur Verwaltung sollen die Schulen nach schwedischem Vorbild umgebaut werden. Das heißt zum einen, die beschriebene Digitalisierung voranzutreiben, indem an den Schulen spezifisches IT-Personal eingestellt wird. Des Weiteren sollen auch in anderen Disziplinen entsprechende Fachkräfte eingestellt werden, damit die Lehrkräfte sich auf die pädagogische Arbeit konzentrieren können.
ebenswerte Viertel durch den Blick über den Tellerrand
Und wer trotz des bald deutlich verbesserten Bildungssystems die des europäischen Auslands kennenlernen möchte, hat dank Erasmus+ die Möglichkeit, einen Teil seiner Ausbildung im Ausland zu absolvieren. Die großen Fragen und Krisen unserer Zeit können nur gemeinsam gelöst werden. Ein Austauschprogramm bietet daher ein ideales Fundament für gegenseitiges Verständnis und Verstehen, das so im direkten Kontakt entstehen kann.
Wer seinen Erasmus+ beispielsweise in Utrecht absolviert, hat zudem die Möglichkeit, eine moderne und menschenzentrierte Region kennenzulernen. Dort wurde die Stadt massiv entsiegelt und Straßen durch einen Kanal mit Uferpromenade ersetzt. Dadurch profitieren nicht nur die Menschen, sondern auch der lokale Einzelhandel.
Die hier genannten Lösungen sind verständlich und haben sich in der Praxis bewährt. Wir von Volt möchten mehr solcher funktionierenden Lösungen in die Politik einbringen
Dafür treten wir mit Ana Lena Herrling und Frederik Jobst als Direktkandidierende für Darmstadt bei der Landtagswahl am 08. Oktober an.
Artikel in leichter Sprache:
Musstest du dieses Jahr wieder lange auf einen Arzttermin warten oder auf die verspätete Bahn? In anderen Ländern in Europa haben sie Lösungen für diese Probleme gefunden, ohne viel Geld auszugeben.
Zum Beispiel in Dänemark. Dort haben sie so viele Ärzte, dass sie genug Zeit für jeden Patienten haben. In Deutschland haben Ärzte weniger Zeit für jeden Patienten.
In der Schweiz haben sie eine moderne Bahn, obwohl sie durch schwierige Berge und Täler fahren müssen. Sie nutzen vor allem Elektrizität, um die Züge zu bewegen.
Unabhängig mit erneuerbarer Energie und klugen Ideen
Wir wollen, dass der Strom aus erneuerbaren Quellen kommt. Das heißt, der Strom soll von der Sonne, dem Wind und anderen umweltfreundlichen Quellen erzeugt werden. Wir wollen auch, dass die Menschen vor Ort Geld mit Strom verdienen können.
Wir müssen auch unsere Technologie verbessern, um klügere Stromnetze zu haben. Das hilft uns, den Strom besser zu nutzen. Nicht nur bei der Energie, sondern auch in der Verwaltung sollten moderne Ideen genutzt werden. Das macht vieles einfacher und schneller.
Wir möchten auch Schulen besser machen. Wir brauchen mehr Leute, die sich um Computer kümmern können. So können Lehrer sich besser auf das Unterrichten konzentrieren.
Schöne Nachbarschaften durch neue Ideen
Wenn du in anderen europäischen Ländern studieren möchtest, geht das mit Erasmus+. Das hilft uns, die Probleme der Welt besser zu verstehen.
In der Stadt Utrecht in den Niederlanden haben sie Straßen durch einen Kanal ersetzt. Das sieht nicht nur schön aus, sondern hilft auch den Menschen und den Geschäften.
Das sind gute Ideen, die funktionieren. Volt möchte solche Ideen in die Politik bringen.
Ana Lena Herrling und Frederik Jobst kandidieren bei der Landtagswahl am 8. Oktober für Darmstadt.
Volt ist schon in der Regierung in Hessen mit 19 Abgeordneten und insgesamt 150 Abgeordneten in ganz Europa und ein Teil des Darmstädter Stadtparlaments.