Mit Volt in die Digitaloffensive
5G für ganz NRW bis 2025 und schnelle Glasfaseranschlüsse flächendeckend bis 2027. Volt Digitalexpert*innen Hovestadt und Schubert fordern grundlegendes Umdenken und schnelles Handeln
Nordrhein-Westfalen, 04. Mai 2022 – Die Digitalisierung ist eine der großen Transformationsaufgaben unserer Zeit. Bisher sind nur einzelne Akteur*innen auf Bundes- und Landesebene aktiv, um verschiedene Teilbereiche der Digitalisierung zu bearbeiten. Der Ausbau von Glasfaser und 5G stockt und die Regierung wird laut Bundesrechnungshof die vollständige Umsetzung des Online-Zugangsgesetzes bis Ende 2022 verfehlen.
Landtagskandidat Denis Schubert fordert ein grundlegendes Umdenken: “Es reicht nicht, bestehende Behörden und Prozesse einfach zu digitalisieren. Stattdessen sollten sie grundlegend neu entwickelt und aus Sicht der Bürger*innen aufgebaut werden.” Eine umfangreiche Verwaltungsreform ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Digitalisierung. Hier lohnt sich ein Blick nach Barcelona - dort haben Bürger*innen aktiv mitgeholfen, die Stadt zur Smart City zu machen.
Beim Ausbau der digitalen Infrastruktur sieht Landtagskandidatin Paula Hovestadt noch enormen Nachholbedarf: “Während bei unseren niederländischen Nachbarn Glasfaser längst Standard ist und 5G bereits in der Fläche verfügbar ist, hinkt Deutschland weit hinterher. Wir müssen bei der Digitalisierung endlich Tempo machen.”
Auch im Bereich Bildung möchte Volt die digitale Vernetzung mit internationalen Partnerschulen fördern. Das Umsetzen neuer Unterrichtsformen, wie z.B. Remote, Blended oder Flipped Learning und Prüfungen, die mit Zuhilfenahme des Internets und Open Data gelöst werden dürfen, sollte keine Ausnahme mehr bilden.
“Wir sehen die digitale Transformation des Lernens als eine der zentralen Aufgaben schulischer Bildung, die schnellstmöglich umgesetzt werden muss”, so Schubert. Volt begrüßt ausdrücklich die Handlungsempfehlungen der “Offensive digitale Schultransformation”.