Volt tritt mit Christiane Fichter als Direktkandidatin in Tuttlingen-Donaueschingen an
Christiane Fichter wurde einstimmig zur Direktkandidatin für den Wahlkreis Tuttlingen-Donaueschingen gewählt
“Wirtschaft muss auf fairen Handel statt Ausbeutung beruhen” Christiane Fichter, Direktkandidatin für Volt Baden-Württemberg
Donaueschingen, 02.07.2025 – Volt Schwarzwald-Baar-Heuberg hat seine Kandidatin für die Landtagswahl 2026 gewählt: Die Mitglieder der paneuropäische Partei entschieden sich bei ihrer Aufstellungsversammlung am 26.06.2025 in Donaueschingen einstimmig für die kaufmännisch Fachangestellte Christiane Fichter (29 Jahre). Ersatzkandidatin ist Tonia Seiter (37 Jahre), Ganztagskoordinatorin einer Grundschule. Die Partei tritt damit zum zweiten Mal für die Landtagswahl im Kreis Tuttlingen-Donaueschingen an.
Fichter stammt aus einem kleinen Dorf bei Königsfeld im Schwarzwald. Ihre Ausbildung zur Hotelkauffrau absolvierte sie auf dem Feldberg, gefolgt vom Abschluss zur staatlich geprüften Betriebswirtin an der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg. Heute ist sie in einer mittelständischen Kunststoffspritzerei tätig, wo sie im Büro sämtliche administrativen Aufgaben übernimmt. Ehrenamtlich engagiert sie sich bei Volt Baden-Württemberg – als Vorstandsassistentin sowie als City Lead im Team Schwarzwald-Baar-Heuberg.
Besonders am Herzen liegen Fichter die Umsetzung der Istanbul Konvention mit einem nachhaltigen Finanzierungsplan, bezahlbarer Wohnraum und ein global fairer Handel und betonte: „Es reicht nicht, nur über Gleichstellung, soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte zu sprechen – wir müssen sie auch konkret umsetzen. Dafür braucht es Mut zur Veränderung, verlässliche Strukturen und eine Politik, die alle Menschen mitdenkt“
Mit ihren Forderungen will Fichter die Umsetzung der Istanbul-Konvention vorantreiben und setzt dazu auf europäische Perspektiven und bereits bestehende Lösungsansätze in anderen europäischen Ländern.
„Europa ist für mich kein abstraktes Konstrukt – es ist ein Ideenraum für Lösungen, die funktionieren. Gerade bei Themen wie Gewaltschutz, Gleichstellung oder Prävention lohnt es sich, auf die Erfahrungen anderer europäischer Länder zu schauen. "Dort, wo wir in Baden-Württemberg noch zögern, haben andere längst gehandelt”, so Fichter.
Kritisch sieht sie das Fehlen einer übergreifenden Strategie von Land und Kommunen: „Verbindliche Mindeststandards, flächendeckende Beratungsangebote sowie Schulungen und Präventionsarbeit müssen endlich institutionalisiert werden.