Volt Heidelberg tritt mit einer starken Liste zur Kommunalwahl an
Volt Heidelberg tritt mit einer paritätischen Liste zur Kommunal- und Europawahl am 09. Juni 2024 an
Das Spitzenquartett für die Kommunalwahl besteht aus: Andreas Gottschalk, Katharina Born, Thymon Matlas und Chantal Graßelt
Heidelberg, 24.02.2024 – Die Europapartei Volt tritt mit 48 Kandidierenden zur Gemeinderatswahl am 09. Juni 2024 in Heidelberg an. Andreas Gottschalk und Katharina Born wurden von der Aufstellungsversammlung zu den Spitzenkandidierenden der Liste gewählt. Thymon Matlas und die ehemalige Landesvorsitzende von Volt Baden-Würtemberg sowie Landtagswahlkandidatin Chantal Graßelt komplettieren das Spitzenquartett. Sie engagieren sich in den kommenden Monaten im Wahlkampf für eine progressive, pragmatische und europäische Kommunalpolitik. Ihre wichtigsten Themen sind bezahlbares Wohnen, umweltfreundliche Mobilität, zukunftsfähige Bildung, kulturelle Vielfalt, Bürger:innenbeteiligung, digitale Verwaltung und nachhaltige Wirtschaft. Das komplette Kommunalwahlprogramm ist auf der Webseite von Volt Heidelberg veröffentlicht.
Im nächsten Schritt sammelt Volt in Heidelberg die notwendigen 150 Unterschriften, um bei der Kommunalwahl antreten zu dürfen. Die Liste für die Europawahl wurde von Volt Deutschland bereits im September aufgestellt und wird von MdEP Damian Boeselager und Nela Riehl angeführt.
Das Team freut sich über Interessenten aus Heidelberg und Umgebung. Die Arbeitstreffen finden jeden Dienstag um 20 Uhr in der B_Fabrik (Bergheimer Straße 104) statt. Um auf dem Laufenden zu bleiben, können Sie gerne den sozialen-Medien-Kanälen @voltheidelberg folgen oder Ihre Fragen per E-Mail an [email protected] senden.
Andreas Gottschalk, 45, Listenplatz 1 und Unternehmensberater:
“Seit über 20 Jahren lebe und engagiere ich mich in Heidelberg. Und seit über 20 Jahren bestehen hier akute Probleme in den Bereichen Wohnen, Mobilität und Digitalisierung. Im Gemeinderat möchte ich mich dafür einsetzen, dass wir mit bekannten “best practice” Lösungen aus anderen europäischen Städten, diese Probleme (endlich) bewältigen. Darüber hinaus trete ich für eine transparente Politik, nachhaltige Wirtschaft und eine verbesserte Bürger*innenbeteiligung zur Kommunalwahl an.”
Katharina Born, 34, Listenplatz 2 und pädagogische Fachkraft:
“Seit über 14 Jahren habe ich das Privileg, in Heidelberg leben zu können - zuerst als Studentin und nun als Arbeitnehmerin im sozialen Sektor. Mit meiner Kandidatur für den Gemeinderat möchte ich mich gezielt lokal in Heidelberg engagieren. Gemeinsam mit Volt sehe ich viel Potential, neue Lösungsansätze und bewährte Konzepte aus ganz Europa nach Heidelberg zu bringen, um unsere Stadtentwicklung sozial gerechter, nachhaltiger, inklusiver und generell progressiver zu gestalten. Überhitzung im Sommer mit Entsiegelung und Fassadenbegrünung begegnen, bezahlbaren und möglichst klimaschonenden Wohnraum durch vertikale Nachverdichtung sowie serielles und modulares Bauen schaffen, Verwaltungsprozesse an der digitalen Rathaustür vereinfachen und effizienter gestalten - all das sind Ideen, die machbar sind und bereits an verschiedenen Orten in Europa umgesetzt werden.
Da ich selbst aus einem nichtakademischen Haushalt stamme, liegt mir eine chancengerechte sowie lebenslange Bildung am Herzen, die Menschen aller Altersgruppen und Herkunft sowohl eine persönliche als auch berufliche Weiterentwicklung ermöglicht. Als Pädagogin setze ich mich zudem konkret für die Einführung multiprofessioneller Teams aus pädagogischen, psychologischen, logopädischen Fachkräften an Schulen und Kitas für eine Entlastung des Lehrpersonals und eine individuelle Förderung aller Kinder ein. Laut Daten des Statistischen Bundesamtes war 2023 rund ein Viertel aller Kinder und Jugendlichen in Deutschland von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Armutsbekämpfung, insbesondere von Kindern, beginnt auch mit der Unterstützung Alleinerziehender und einkommensschwache Familien. Mit Volt im Gemeinderat setze ich mich für eine zuverlässige Kinderbetreuung, bezahlbaren Wohnraum, eine umfassende Familienhilfe sowie Stätten der Begegnung innerhalb der Stadt ein. Ich möchte meine Stimme mit denjenigen vereinen, denen es oft an politischer Unterstützung fehlt.”
Thymon Matlas, 26, Listenplatz 3 und Sozialarbeiter:
“Meine Schwerpunkte sind klar: Wohnen, Ökologie, Soziale Gerechtigkeit.
Heidelberg ist auf Platz 6 der deutschen Städte mit den höchsten Mietpreisen pro Quadratmeter. Studierende wie Arbeitnehmer mit mittlerem bis niedrigem Einkommen und Familien mit mehr als zwei Kindern haben kaum eine Chance, überhaupt eine Wohnung zu finden. Ich werde mich im Gemeinderat für nachhaltigen Wohnungsbau in städtischer Hand, Umnutzung bestehender, nicht ausgelasteter Gebäude und einer Verhinderung von Leerstand einsetzen.
Heidelberg als Teil der Rhein-Ebene zählt zu den heißesten Regionen Deutschlands. Mensch und Natur leiden gleichermaßen. Ich mache mich stark für mehr Grünflächen, Biodiversität, Fassadenbegrünung, Schattenplätze und eine natürliche Wasserspeicherung innerhalb der Stadt.
Außerdem fordere ich die Umsetzung einer ökologisch durchdachten Energiewende: Solarzellen auf allen städtischen Gebäuden! Effizienten Ausbau von Windkraft an ökologisch geeigneten Standorten.”
Chantal Grasselt, 25, Listenplatz 4 und Studentin:
“Ich trete mit der festen Überzeugung an, dass eine sozial- und klimagerechte Zukunft für unsere Stadt Heidelberg möglich ist. Es ist meine tiefste Überzeugung, dass Politik den Menschen zuhören und sie aktiv in Entscheidungen einbinden muss.
Durch meinen eigenen Migrationshintergrund kenne ich die Bedeutung gelungener Migration aus erster Hand und möchte mich im Gemeinderat dafür einsetzen. Als Studentin sehe ich außerdem, dass das Kulturangebot der Stadt noch Raum für eine größere Vielfalt bietet, die ich gerne im Gemeinderat ausbauen möchte.”
Platzierung | Name | Beruf |
1. | Andreas Gottschalk | Unternehmensberater |
2. | Katharina Born | Pädagogische Fachkraft |
3. | Thymon Matlas | Sozialarbeiter |
4. | Chantal Graßelt | Studentin |
5. | Loris Graf | Student |
6. | Sabrina Büsing | Ärztin |
7. | Maximilian Tauchnitz | Unternehmensberater |
8. | Zita Oedel | Polizistin |
9. | Jonathan Garnatz | Barkeeper |
10. | Annette Hübner | Sozialwissenschaftlerin, Krankenschwester |
11. | Niklas Reinecke | Student |
12. | Julia Melnikova | Studentin |
13. | Fabio Benini | Ingenieur |
14. | Maria-Manuela Stoica-Florea | Lehrerin |
15. | Dr. Jochen Friedrich | Leitender Angestellter |
16. | Felicitas Debatin | Studentin |
17. | Janus Glade | Student |
18. | Leonie Scher | Studentin |
19. | Fabian Pomper | Student |
20. | Xenia Bauch | Erzieherin |
21. | Tilman Bracher | Lehrer |
22. | Dr. Melanie Weiß | Referatsleiterin |
23. | Stefan Garnatz | Software-Projektleiter |
24. | Fanny Kaufmann | Auszubildende Gesundheits- und Kinderkrankenpflege |
25. | Alexander Veeser | Student |
26. | Sabrina Werner | Doktorandin |
27. | Neil Bogs | Student |
28. | Eva Eisemann | Studentin |
29. | Julius Seifert | Lehrer |
30. | Franka Ganten | Nachhilfelehrerin |
31. | Markus Krauter | Chemieingenieur |
32. | Eva Dwornicki | Studentin |
33. | Marcel Esen | Student |
34. | Nicole Ziekau | Sozialversicherungsfachangestellte |
35. | Jan Neidhart | Student |
36. | Karla Ganten | Schülerin |
37. | Leon Wollmann | Gastronom |
38. | Prof. (apl.) Dr. Maria-Katharina Ganten | Ärztin |
39. | Mark Woweries | Student |
40. | Dr. Ute Schulz | Ärztin |
41. | Oscar Lombana | IT-Berater |
42. | Mareike von der Stück | Unternehmensberaterin |
43. | Dr. Bjarne Schmalbach | Data Scientist |
44. | Melisa Hornischer | Studentin |
45. | Prof. (apl.) Dr. Tom Ganten | Arzt |
46. | Linda Raible | Lehrerin |
47. | Finn-Jona Lühr | Student |
48. | Nadine Scheuring | Betriebswirtin |