Der Weg in eine moderne und flexiblere Verwaltung

"Unser Antrag zielt darauf ab, die Potenziale flexibler Arbeitsplatzmodelle für eine moderne und effizientere Verwaltung zu prüfen und ein entsprechendes Konzept zu entwickeln", erläutert Robin Hueber, Sprecher für Digitalisierung der  Volt Fraktion. "Im Rahmen des Flex-Office-Konzepts ist vorgesehen, dass keine starre Arbeitsplatzbindung besteht und daher weniger Arbeitsplätze benötigt werden."

Dr. Jürgen Deicke von den Grünen ergänzt: "Während feste Arbeitsplätze für Personen mit speziellen Anforderungen erhalten bleiben, können die übrigen Mitarbeitenden ihre Arbeitsplätze flexibel nutzen und über ein Online-Tool buchen. Diese Flexibilität wird von einem hybriden Arbeitsmodus begleitet, der es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ermöglicht, je nach Bedarf im Büro, zuhause oder mobil zu arbeiten."

"Die Vorteile dieses Ansatzes liegen auf der Hand. Durch den verringerten Bedarf an Räumlichkeiten ergeben sich hohe finanzielle Einsparungen. Die Verwaltung wird durch weniger Pendelverkehr nachhaltiger ", betont Roland Desch, Fraktionsvorsitzender der CDU. "Darüber hinaus helfen flexible Arbeitsformen dabei, Talente anzuziehen und zu halten. Hybrides Arbeiten steigert die Zufriedenheit der Mitarbeitenden und kommt insbesondere Personen, die sich um Kinder oder andere Familienmitglieder kümmern müssen, entgegen."

Die Koalition ist überzeugt, dass die Einführung von Flex-Office Arbeitsplätzen in der öffentlichen Verwaltung der Wissenschaftsstadt Darmstadt einen wichtigen Schritt in Richtung einer modernen, effizienten und mitarbeiterorientierten Verwaltung darstellt.

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