Volt Konstanz nominiert Sebastian Knau als Direktkandidaten für die Bundestagswahl
Die Partei Volt nominiert den 30-jährigen Gestalter Sebastian Knau als Direktkandidaten für die Bundestagswahl im Landkreis Konstanz
Volt Konstanz nominiert Sebastian Knau als Direktkandidaten für die Bundestagswahl
Am 27. November 2024 hat die Partei Volt in einer Mitgliederversammlung den 30-jährigen Gestalter Sebastian Knau zum Direktkandidaten für die Bundestagswahl im Landkreis Konstanz gewählt. Nach ihrem Erfolg bei der Europawahl 2024 tritt Volt erstmals in den Wahlkreisen mit eigenen Direktkandidaten an, um sich als echte politische Alternative zu positionieren. Felix Tiggeler, Sprecher von Volt Konstanz, erklärte:
„Sebastian Knau ist der ideale Kandidat. Jung, reflektiert und lösungsorientiert steht er für eine zukunftsfähige und progressive Politik. Mit ihm setzen wir auf frische Ideen und eine klare Haltung gegenüber den gesellschaftlichen Herausforderungen, vor denen Deutschland und Europa stehen.“
Sebastian Knau selbst äußert sich entschlossen:
„Ich freue mich darauf, den Wählerinnen und Wählern eine echte Alternative anzubieten – abseits der festgefahrenen etablierten Parteien oder populistischer Bewegungen. Volt steht für eine sozial gerechte, nachhaltige Politik, die nicht nur in Schlagworten verharrt, sondern konkrete Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit bietet. Es geht darum, demokratische Freiräume zu stärken, Gerechtigkeit in den Mittelpunkt zu stellen und allen Menschen Zugang zu gleichen Chancen zu ermöglichen.“
Besonderen Fokus legt Knau dabei auf das Zusammenspiel von Ökologie und Ökonomie: „Ökologie und Ökonomie sind keine Gegensätze. Wenn wir begreifen, dass wir nur diese eine Erde haben, die uns – wenn wir nachhaltig handeln – ernähren und tragen kann, eröffnen sich enorme Chancen für Fortschritt und Innovation. Nachhaltigkeit ist nicht nur eine moralische Notwendigkeit, sondern auch ein wirtschaftlicher Erfolgsfaktor.“
Knau hebt zudem die Bedeutung von künstlicher Intelligenz (KI) hervor, die für ihn als Schlüsseltechnologie unserer Zeit eine zentrale Rolle spielt: „KI kann helfen, Effizienz und Nachhaltigkeit zu vereinen. Mit ihrem disruptiven Charakter eröffnet sie zahlreiche gewinnbringende Anwendungsbereiche – von der Optimierung der Ressourcennutzung bis hin zu dezentral gesteuerten, bedarfsorientierten Logistikprozessen, die zur Schaffung einer Kreislaufwirtschaft beitragen. Dadurch entstehen völlig neue, innovative Geschäftsfelder. Gleichzeitig kann uns KI dabei unterstützen, bürokratischen Aufwand durch die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen drastisch zu reduzieren.“ Knau betont jedoch, dass die Nutzung dieser Technologie klare Leitplanken erfordert: „KI birgt enormes Potenzial – jedoch nur, wenn wir ethische Rahmenbedingungen schaffen, die verhindern, dass sie zu Lasten von Sicherheit und Gerechtigkeit eingesetzt wird. Das Risiko von Missbrauch ist real und verdient deutlich mehr Beachtung, wenn wir die Zukunft mit Verantwortung gestalten wollen.“
Volt – eine zukunftsorientierte Vision
Sebastian Knau steht für eine Politik, die nicht nur lokal denkt, sondern auch europäisch handelt. Volt sieht im europäischen Gedanken den Schlüssel, um soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und technologischen Fortschritt nachhaltig voranzutreiben. „Die Stärke unserer Region ist untrennbar mit der Stärke Europas verbunden“ sagt Knau. Er ergänzt: „Europa zeigt, wie Diversität in der Zusammenarbeit ein enormes Potenzial entfalten kann – sei es durch grenzübergreifende Innovationen, den Austausch von Wissen oder wirtschaftliche Synergien. Nur gemeinsam können wir den Herausforderungen einer zunehmend komplexen Welt begegnen. Um geopolitisch Bestand zu haben und den Herausforderungen von Klimawandel, Globalisierung und Digitalisierung gerecht zu werden, braucht es ein starkes, geeintes Europa, das zusammenarbeitet und Vorreiter in Nachhaltigkeit und Innovation bleibt.“
Berufliche Expertise für eine nachhaltige Zukunft
Nach seinem Studium an der Merz Akademie in Stuttgart führte ihn ein Zwischenstopp in den Schwarzwald zu Testo, einem Unternehmen, das sich auf hochpräzise Messtechnik spezialisiert hat. Dort wurde er von der Komplexität der Messtechnik und den Möglichkeiten der Digitalisierung fasziniert. Besonders erfüllend war für ihn zu sehen, wie IoT-Lösungen ganze Farm to Fork Lieferketten oder auch den Alltag von Handwerkern, wie Schornsteinfegern und Klimatechnikern, erleichtern konnten – und wie begeistert die Endnutzer auf diese Innovationen reagierten. Zurück in den Landkreis Konstanz kehrte Knau schließlich durch einen Jobwechsel zur Sybit GmbH in Radolfzell, wo er seine Leidenschaft für digitale Transformation und nutzerzentriertes Design weiter vertiefte. Als UX-Designer und Berater setzte er zahlreiche Projekte um, die innovative Technologien mit praxisnahen Lösungen vereinten. „Technologie ist ein Schlüssel, um nicht nur nachhaltigen Fortschritt zu ermöglichen, sondern auch gesellschaftliche Herausforderungen anzugehen – genau darauf kommt es mir an.“
Ein Kandidat mit regionalen Wurzeln und emotionaler Verbundenheit
Sebastian Knau ist im Landkreis Konstanz aufgewachsen und fest mit der Region Hegau-Bodensee verbunden. Nach seiner Schulzeit in Aach, Mühlhausen-Ehingen und Singen zog es ihn zum Studium nach Stuttgart. Doch die Verbundenheit zur Heimat blieb bestehen, was Knau besonders prägnant beschreibt: „Wann immer ich auf der A81 den Hegaublick hinunterfahre und an klaren Tagen vom Hegau bis in die Alpen sehen kann, wird mir die Einzigartigkeit unserer Region bewusst – und auch die Nähe zu unseren europäischen Nachbarn. Ich habe 3 Länder im Blick, doch sehe keine Grenzen. Genau hier wird der europäische Gedanke greifbar: Zusammenarbeit und Vielfalt. Das macht das Uns stärker.“
Die geografische Lage des Landkreises Konstanz, mit seiner direkten Verbindung zu Schweiz und der Nähe zu Frankreich und Österreich, macht die Region zu einem Sinnbild für Volt’s Kernidee der europäischen Zusammenarbeit. Knau betont: „Der Landkreis Konstanz zeigt, wie eng wir wirtschaftlich, kulturell und sozial mit unseren Nachbarn verbunden sind. Hier liegt die Zukunft – in der Überwindung von Grenzen und der gemeinsamen Gestaltung unserer Zukunft.“