Laut, klar, nahbar: Junge Europapartei will in den Landtag

Baden-Württemberg/Esslingen – Die junge Europapartei Volt hat am Samstag, den 21. Juni, ihr Spitzenduo und ihre Landesliste für die Landtagswahl 2026 gewählt. Bei ihrer Aufstellungsversammlung in Esslingen entschieden sich die Mitglieder mit deutlicher Mehrheit für die 26-jährige Stuttgarter Stadträtin und Nachhaltigkeitsmanagerin Celine Hirschka als Listenführerin.

“Oft höre ich: „Wir müssen Brücken bauen.“ Aber in Deutschland sind die meisten Brücken marode. Wörtlich und bildlich. Ich will etwas Anderes. Neue Wege gehen, Regenbögen entstehen lassen. Ich will Verbindungen, die tragfähig sind und Hoffnung geben, Vielfalt feiern und zeigen: Politik kann Hoffnung, kann Mut, kann Inspiration”, so Hirschka in ihrer Rede.

Der auf Listenplatz 2 gewählt Mike Matthes aus Walldorf komplettiert das Spitzenduo. “83% in Deutschland glauben, dass es ihren Kindern schlechter gehen wird. Baden-Württemberg ist Innovationsland Nummer 1. Potential, das wir heben müssen, um unsere Wirtschaft zu stärken und eine bessere Zukunft zu schaffen”, gab der 35-jährige selbständige Finanzberater die Richtung vor.

“Die Europäische Union ist in ganz Europa, von Lissabon über Kiew bis Tiflis, ein Symbol der Hoffnung. Lasst uns diesen Funken auch nach Deutschland bringen und zeigen, was wir alles erreichen können, wenn wir zusammen statt gegeneinander arbeiten", forderte Volt Deutschlands Bundesvorsitzende Luca Loreen Kraft in ihrem Gastbeitrag.

Landesvorsitzende Jennifer Maahs an die Mitglieder: “Volt Baden-Württemberg hat seit dem massiven Wachstum zur Europa- und Bundestagswahl die Infrastruktur, Mitgliederstruktur und Ressourcen, um im Landtag Verantwortung zu übernehmen. Wir bringen nicht nur Kompetenz bei der Digitalisierung, der Wirtschaft von morgen und erprobte europäische Lösungen beim Klimaschutz ein: Zukunftsorientierte Mehrheiten sind im Ländle nur mit uns möglich.

Als einzige Partei, die in ganz Europa aktiv ist, verbindet Volt die besten Lösungen aller EU-Länder mit einer klaren Vision für Baden-Württemberg. 

• Die komplette Digitalisierung der Verwaltung nach estnischem Vorbild

• Bezahlbares Wohnen für alle nach dem Vorbild Wiens durch Senkung von Baukosten, Förderung von sozialem Wohnraum und Erhöhung der Eigentumsquote

• Konsequenter Klimaschutz der Menschen mitnimmt statt einzuschränken