Werdegang

• Geboren 1982, Halle (Saale)

• Abitur am Friedrich List Gymnasium (Schwerpunkt Wirtschaft)

• Studium der Wirtschaftspädagogik

• Lehrerin für Mathematik und Wirtschaft/Technik/Hauswirtschaft

Herzensthemen

Bildung

• Mein Motto: #BildungmachtZukunft

  Ob Gleichberechtigung, der Kampf gegen jedwede Form von Diskriminierung und Extremismus, soziales Engagement oder der Fachkräftemangel - alle gesellschaftlich relevanten Themen können und müssen wir in der Schule zukunftsorientiert und richtungsweisend bearbeiten. Unser Bildungssystem steckt in einer tiefen Krise. Es fehlt Personal, unsere Lerninhalte sind überholt, das ganze System ist zutiefst ungerecht und weit weg von Chancengleichheit.

  Wir brauchen endlich ein Bildungssystem für das 21. Jahrhundert.

  Auf kommunaler Ebene möchte ich mich für Chancengleichheit einsetzen; für die Öffnung der Schule als Raum zur Entwicklung aller. Und! ich werde mich für mehr und bedarfsgerechtere Berufsorientierung an alle Schulen und für alle Schülerinnen und Schüler engagieren. Wir haben einen großen Fachkräftemangel, dieser kann mit gezielter Berufsorientierung, die alle Geschlechter sowie Menschen mit Migrationsgeschichte einschließt, begegnet werden.

Stadtentwicklung

Stadtentwicklung ist ein breites und komplexes Feld. Hier braucht es den Blick für nachhaltige Quartiersgestaltung, die Familien, junge Menschen und unsere ältere Generation gemeinschaftlich berücksichtigt.

Wollen wir weniger Autos in der Stadt, brauchen wir kurze Wege. Vom grünen Wohnen, über Einkaufsmöglichkeiten, die gesundheitliche Grundversorgung, Spielplätze, Schulen und Kitas, (mobile) Arbeitsplätze, aber auch die sozialen Treffpunkte und Räume zur Freizeitgestaltung. Wir brauchen Platz zum Leben und nicht um große SUVs kostenfrei abzustellen.

Wir alle wollen uns in unserer Stadt wohlfühlen, dafür braucht es Sauberkeit, Sicherheit und Möglichkeiten außerhalb der eigenen 4 Wände sein Leben zu gestalten.

Integrationsarbeit

In unserer Stadt ist in den letzten Jahren viel bunter und vielfältiger geworden. Auch wenn einzelne den Anschein erwecken, dass Rad zurück drehen zu können, ist die Wahrheit: wir leben in einer globalisierten Welt, die mit den Konsequenzen des Klimawandels und multiple Krisen umgehen muss.

Umso wichtiger ist es jetzt, dass wir alle einen Blick aufeinander haben und eine gemeinsame Vision unserer Stadt entwickeln. Wir brauchen Möglichkeiten uns zu begegnen, uns zuzuhören. Wir brauchen keine Politik der Ausgrenzung, denn diese beinhaltet keine echten Lösungen. Es waren und werden immer nur populistische Ausgrenzungsversuche sein, die realitätsfern sind und nur eins bewirken: Hass und Spaltung unserer hallischen Gemeinschaft.

Wir müssen Sprachbarriere überwinden, und verstehen, dass Integration keine Einbahnstraße ist.

How to #Kommunalwahl2024

An der Kommunalwahl in Sachsen-Anhalt dürfen Menschen teilnehmen, die

• einen dt. Pass haben sowie EU-Bürger:innen,

• 16. Jahr alt,

• bis zum 9. Juni seit 3 Monaten hauptwohnsitzlich in in Halle gemeldet sind.

Zur Wahl hat jede Stimmberechtigte Person drei Stimmen. Die Stimmen können alle einer Partei gegeben oder aber auch aufgeteilt werden. Man darf jedoch nicht mehr als insgesamt drei Kreuze setzen.

Nähere Infos hat die Stadt Halle hier sowie der mdr hier zusammengefasst.