Engin Cramer

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“Ich bin für mehr "machen" statt immer wieder die gleichen tollen "Reden von sich zu geben". Politik braucht wieder mehr Menschen, die selbst bei jedem Weter und jeder Wiedrigkeit Hand anlegen und mitarbeiten, anstatt nur in klimatisierten Räumen Theorien aufzustellen. Überlegen, Abwägen, Machen, Dranbleiben und Erfolg verbuchen. Ich begleite seit Jahren Kinder und Jugendliche in ihren Bildungsabenteuern als ehrenamtliche von schlechten Noten bis zum Abitur und Studium. Mehrere Jahre habe ich bei entsprechenden Projekten und bei einer Zeitschrift zu den Migrations- und Integrationsthemen mitgewirkt.”

Meine Themen

Jugend und Bildung
Demokratie
Stadtentwicklung

Mehr Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche. Anfagefangen bei Chancengleichheit bei Bildung, bis hin zu angemessenen Freizeitangeboten unabhängig vom elterlichen Einkommensverhältnis. Mehr Treff- und Begegnungsstätte für Kinder und Jugendliche. Was aus einem Kind oder Jugendlichen als Erwachsener wird, sollte viel weniger von seiner Herkunft und der Bildungsnähe seiner Eltern abhängen, als es heute der Fall ist.

Mehr Grün, mehr Parks, mehr kostenlose Freizeitgestaltung und Begegnungsstätten insbesondere auch in Essener Norden, wo es dringend benötigt wird. Weniger Versiegelung, mehr Projekte, die die Lebensqulaität fördern, durch weniger wilden Müll, mehr schönere Ecken, Gemeinschaftsflächen zur Begegnung.

Migration und Integration stärken durch Zusammenhalt, Begegnen, Kennenlernen, gemeinsame Projekte. Ich bin selbst mit Migrationshintergrund aufgewachsen und habe im Laufe meines Lebens das Glück gehabt, einer Bildungsschicht abzustammen und den richtigen Menschen zu begegnen. Die Lebensgestaltung sollte aber von wesentlich weniger Glück abhängen. Das ist für die gesamte Gesellschaft wichtig, um die tollen Ideen, Entwicklungen, Erfindungen, Bereicherungen die jeder für sein eigenes Leben, wie auch die ganze Gesellschaft bieten könnte, nicht überwiegend von seiner Herkunft abhängig zu machen und Menschen in engen sozialen Verhältnissen einzusperren, die sie nicht gewählt haben oder wählen konnten.