Volt besichtigte Südlink-Baustelle in Wewelsfleth

Itzehoe, 23. Januar 2025 – Am vergangenen Montag besichtigte Marco Schulz, Spitzenkandidat von Volt SH und Direktkandidat für Steinburg und Dithmarschen Süd, die Baustelle der Stromtrasse Südlink in Wewelsfleth (Kreis Steinburg), wo derzeit die Stromtrasse unter der Elbe hindurch nach Wischhafen gebaut wird. Die Besichtigung bot detaillierte Einblicke in eines der zentralen Infrastrukturprojekte der deutschen Energiewende und in ein Best-Practice-Beispiel für europäischen Zusammenhalt

23. Jan 2025

Südlink, eine 700 Kilometer lange Stromtrasse mit einer Leistung von 4 Gigawatt, spielt eine Schlüsselrolle bei der effizienteren Nutzung erneuerbarer Energien in ganz Deutschland. Sie verbindet das norddeutsche und süddeutsche Energienetz und ermöglicht so eine bessere Integration von Windenergie und anderen erneuerbaren Quellen. Darüber hinaus verknüpft Südlink die bestehende Nordlink-Trasse, die von Wilster (Kreis Steinburg) nach Norwegen führt, mit dem süddeutschen Netz. Diese innovative Verbindung erlaubt es, in windreichen Zeiten überschüssigen norddeutschen Windstrom in Norwegens Pumpspeicherkraftwerken zu speichern und bei Bedarf direkt nach Süddeutschland zu übertragen. Damit stellt Südlink ein herausragendes Beispiel für europäische Zusammenarbeit dar und zeigt, wie wichtig grenzüberschreitende Lösungen für den Erfolg der Energiewende sind.

„Südlink und Nordlink sind nicht nur nationale Projekte, sondern ein europäisches Erfolgsmodell. Sie beweisen, wie grenzüberschreitende Infrastrukturprojekte zur gemeinsamen Bewältigung von Herausforderungen im Bereich der erneuerbaren Energien beitragen können“, erklärte Marco Schulz während der Besichtigung. Die Gespräche vor Ort mit Mitarbeitenden des Unternehmens TenneT rückten die zentralen Herausforderungen des Projekts in den Fokus: vom Ausbau des Energienetzes bis hin zu den Maßnahmen, die notwendig sind, um den Umstieg auf erneuerbare Energien zu realisieren. Dabei wurde auch diskutiert, wie Europa als Ganzes von einer verstärkten Zusammenarbeit im Bereich der Energienetze profitieren kann.

„Südlink steht für die Verbindung von regionaler Stärke und europäischer Zusammenarbeit. Gerade für den Kreis Steinburg ist dieses Projekt eine große Chance, sich als Schlüsselregion der Energiewende zu positionieren“, sagte Marco Schulz, Spitzenkandidat von Volt Schleswig-Holstein und Direktkandidat im Kreis Steinburg. Südlink, dessen nördlicher Teil von TenneT und der südliche Teil von TransnetBW realisiert wird, stellt einen wesentlichen Baustein für die Umgestaltung des deutschen Energienetzes hin zu einer dezentralen und klimaneutralen Versorgung dar.

Volt Schleswig-Holstein setzt sich für den Ausbau der erneuerbaren Energien, eine nachhaltige Energiepolitik und die Förderung europäischer Zusammenarbeit im Bereich der Energieinfrastruktur ein. Südlink ist ein Beispiel für die Lösungen, die erforderlich sind, um die Klimaziele zu erreichen und die Energiewende voranzutreiben.

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Volt ist eine paneuropäische politische Bewegung, die sich für ein vereintes, zukunftsfähiges Europa einsetzt. Mit einer Politik, die auf Innovation, Nachhaltigkeit und sozialer Gerechtigkeit basiert, setzt Volt auf konkrete Lösungen, die auf europäische Best-Practice-Beispiele zurückgreifen und auf nationale Gegebenheiten übertragen werden. Volt tritt für eine moderne, weltoffene Gesellschaft ein, in der die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam und ohne ideologische Blockaden angegangen werden.

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