Jörg Bremond

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“Es gibt nichts Gutes, es sei denn, man tut es!”

  • Listenplatz 12 der Landesliste Volt Rheinland-Pfalz

💜 Herzensthemen;

Umweltschutz, Klimaschutz, Landwirtschaft

💼 Beruf:

Pensionär

📖 Biografie;

Ich wohne mit meiner Familie seit 20 Jahren "auf" dem Westerwald. Wir betreiben hier aus Passion eine kleine Landwirtschaft, hauptsächlich im Bereich der Landschaftspflege - mit allerlei Weidetieren - vorwiegend mit Rindern der Rasse "Rotes Höhenvieh". Unser Betrieb wir ökologisch geführt und ist beim Anbauverband „Biokreis“ zertifiziert. Die Produkte unseres Hofes werden fast ausschließlich über Eigenvermarktung direkt an Verbraucher abgegeben. Seit November 2024 bin ich im Ruhestand. Beruflich war ich bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft (BLE) in Bonn beschäftigt. Dort habe ich zuletzt im Bereich der Forschungsförderung für den Ökologischen Landbau gearbeitet. Vorher habe ich bei der BLE die "Nationale Dokumentation Tiergenetische Ressourcen", das bezeichnet alte und fast ausgestorbene Nutztierrassen in Deutschland, als offizielles nationales Inventar aufgebaut. In diesem Zusammenhang konnte ich vielfältige Kontakte zu etlichen Verbänden und Stellen der organisierten Tierzucht und der Landwirtschaft insgesamt aufbauen, so auch zu den zuständigen Ministerien und Verwaltungseinrichtungen des Bundes und der Länder. Im Bereich der „alten Haustierrassen“ bin ich nach wie vor ehrenamtlich u.a. bei der "Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V." engagiert, insbesondere aber im Bereich der Fleischrinderhaltung als Geschäftsführer für den bundesweiten Rassedachverband für die Rasse "Rotes Höhenvieh". Wenn es darüber hinaus die Zeit zulässt beschäftige ich mich gerne mit historischen Themen vielfältiger Art, von Kartografie und Verkehrsgeschichte über Kultur und Arbeit der Landbevölkerung bis hin zu Heimatkunde und heimischen Sprachdialekten.

📢 Politische Motivation:

Die in den letzten Jahren einsetzende Drift der allgemeinen politischen Meinung in Richtung diktatorischer und faschistoider Strukturen ist für mich zutiefst bedenklich und bedrohlich. Seit 80 Jahren leben wir in Europa in Frieden und unsere Eltern und Großeltern haben Wohlstand aufgebaut, von dem wir heute zehren. Und der kommt nicht vom Himmel gefallen, er hat damit zu tun, dass Menschen in Europa einig sind und sich näher kommen und Ideen tauschen und teilen. Wer glaubt, die durchaus vorhandenen Probleme, mit Nationalismus, Hass und Gewalt lösen zu wollen, der hat die Historie nicht gelesen und vergreift sich am Erbe unsere Eltern und Großeltern. Dem aufkeimenden Nationalismus, Fachismus, Gewalt und Separatismus muss Einhalt geboten werden - jetzt!

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