Konstantin Kühnel

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“Ich möchte mich für eine Politik einsetzen, die Sachthemen und die Suche nach Lösungen in den Vordergrund stellt, anstelle der Unzulänglichkeiten des politischen Gegners und das bloße Aufzeigen von Problemen, um die öffentliche Debatte abzuwürgen.”

Über dich: 

  • Alter: 38

  • Wohnort: Hannover

  • Listenplatz: 14

  • Direktkandidat für den Wahlkreis 47: Hannover-Land II

  • Was hattest du bislang für Funktionen/Posten bei Volt? 

    • Community Lead Hannover seit September 2024

    • Rechnungsprüfer Landesverband Niedersachsen seit Oktober 2024

    • Unterstützungsunterschriften-Koordinator zur Bundestagswahl 2025 in Niedersachsen

Welche Perspektiven/Lebenserfahrungen bringst du in den Bundestag ein, die dort bislang noch fehlen?

Als Bergbauingenieur bringe ich eine breitgefächerte technische und naturwissenschaftliche Ausbildung mit und habe berufliche Erfahrungen in der Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung sammeln können. Dadurch habe ich mir einen weiten Blickwinkel auf Problemstellungen angeeignet und unterstelle mir die Bereitschaft bewahrt zu haben, mich in andere Standpunkte hineinzudenken. Der ganzheitliche Blick auf die Dinge ist es, was mir in der Vergangenheit oft gefehlt hat in der Politik, wo zu oft einzelne Details herausgepickt, aufgeblasen und sich anschließend daran aufgerieben wurde. 

Wer ist dein größtes politisches Vorbild?

Samweis Gamdschie, siebenmaliger Bürgermeister des Auenlands, für seinen unerschütterlichen Glauben an das Gute in der Welt und seiner Bereitschaft sich, selbst wenn alles aussichtslos erscheint, für das was von Bedeutung ist aufzuopfern, ohne dabei die Bescheidenheit zu verlieren das eigene Ego hinten anzustellen.

Was sind deine politischen Herzensthemen?

Ich möchte mich für eine Transformation zu einer nachhaltigen Wirtschaftsform, welche Umweltverträglichkeit, soziale Verträglichkeit und Akzeptanz, sowie Wirtschaftlichkeit in sich vereint. In der Vergangenheit wurde dort in meiner Wahrnehmung zu oft über einzelne Punkte diskutiert, aber nur eine ganzheitliche Betrachtung aller Aspekte und ihre Verbindung zueinander kann zu einer wirklichen Lösung führen.

Darüber hinaus ist mir der (Wieder-)Aufbau der Infrastruktur ein Anliegen,  besonders im Verkehrs- und Energiebereich. Wobei ich mich auch für Akzeptanz für die Umsetzung von Infrastrukturprojekten in der eigenen Nachbarschaft stark machen möchte, auch wenn dies lokal natürlich unpopulär sein wird.

Weitere Themen, die mir wichtig sind, bei denen ich aber nicht meine fachliche Kernkompetenz sehe, wären zum einen die soziale Gerechtigkeit. Dabei vor allem die Reform des Steuerrechts im Bereich Vermögens- und Erbschaftssteuer und eine mögliche Zusammenführung der verschiedenen parallelen Sozialkassen, z. B. nach österreichischem Vorbild. Weiterhin möchte ich mich für eine Straffung der öffentlichen Verwaltung einsetzen, wobei es sich explizit nicht um eine schlichte Reduzierung der öffentlichen Kontrollfunktion handeln soll. Mir ginge es dabei um Beschleunigung der Prozesse, z. B. durch die Digitalisierung von Abläufen, den automatischen Datenaustausch zwischen Behörden sowie größere Ermessensspielräume und mehr Einzelfallentscheidungen, statt möglichst jeden erdenklichen Fall genau in Verwaltungsvorschriften abbilden zu wollen.

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