Volt-Spitzenkandidatin für die Bezirksvertretung Bochum-Süd Nora Hansel macht sich für die Hustadt stark
Nora Hansel nimmt als Volt-Spitzenkandidatin für die Bezirksvertretung Bochum-Süd insbesondere Verbesserungen für die Menschen in der Hustadt in den Fokus. „Der Stadtteil hat bei Manchem zu Unrecht noch ein schlechtes Image. Die Hustadt zeigt dabei doch vielmehr, wie positiv und bunt Menschen unterschiedlichen Alters und Herkunft zusammenleben“ , so Hansel zu ihrer Motivation.
Sozialpolitik in der Bezirksvertretung stärken
„Neben etablierten Freizeitangeboten benötigt auch die informelle Freizeitgestaltung Räume und Möglichkeiten. Besonders die Bedürfnisse und Interessen von Frauen* und Mädchen sollen verstärkt in die Bezirksvertretung einfließen. Hier geht es um die langfristige Sicherung der bestehenden Angebote wie HUkultur oder HuTown, aber auch um neue multifunktionale Aufenthaltsräume, die zusammen mit Frauen* und Mädchen sowie Kindern und Jugendlichen auf Augenhöhe geplant werden müssen“, fordert Hansel.
„Auch die Infrastruktur im Bezirk muss vielmehr aus den Blickwinkeln von beeinträchtigten Menschen, besonders jungen bzw. älteren Personen sowie Frauen* gedacht werden. Auf dem Hustadtring und auch auf der Markstr. soll es mehr sichere Querungshilfen für Zu-Fuß-Gehenden geben“, sagt Hansel. „Radverkehr und Geschwindigkeitsbegrenzungen sind weitere wichtige Punkte für einen lebenswerten Bezirk.“
Wohnen, Gebäudenutzung und Strukturentwicklung
„Die lebhafte Studierendenkultur nahe der Uni kann auch ein attraktives Umfeld für Azubis sein“, sagt Hansel. Sie will das AKAFÖ für eine Öffnung hin zu Azubi-Wohnen und Azubi-Kultur gewinnen. „Das könnte die Hustadt weiter beleben und spezielle Angebote für Auszubildende fehlen weitgehend in Bochum“, argumentiert Hansel.
„Einer besonderen städtebaulichen Bedeutung kommt dem Uni-Center zu“, sagt Hansel. Volt macht sich hier für klare städtebauliche Leitplanken stark. „Die Aufenthaltsqualität lässt sich schon mit kleineren Maßnahmen steigern, z.B. in dem man Verbesserungen gemeinsam mit USB und Wohnungsbaugesellschaft bei der Müllabfuhr und dem Sperrmüll erzielt.“
Kritisch betrachtet die Volt-Politikerin die steigenden Anmietungen der Universität im Umfeld. „Wenn die Ruhr-Universität als öffentliche Bildungsinstitution Räumlichkeiten kauft oder anmietet, dann sollte dies mit Konzepten für eine Öffnung hin zum Stadtteil verbunden sein.“
Gemeinschafts- und grünflächen orientierte Entwicklung an der EKS
Spürbare Verbesserungen für die Anwohnenden will Hansel auch im Rahmen des Bauvorhabens an der Erich-Kästner-Schule erreichen. Bis zuletzt hat ihre Partei und die gemeinsam mit den STADTGESTALTERN aufgestellte Oberbürgermeisterkandidatin für den Erhalt des dort gewachsenen Walds gekämpft. „Jetzt gilt es, noch das Beste aus den Planungen für Anwohnende und Umwelt herauszuholen. Die neu entstehende Multifunktionsfläche, die dem Aufenthalt und der Bewegung dienen soll, muss für alle Menschen attraktiv gestaltet und zugänglich gemacht werden“, sagt Hansel. Zukünftig will sich Hansel aus der Bezirksvertretung heraus dafür stark machen, Grün- und Freiflächen im Bochumer Süden zu erhalten.