Warum trittst du ausgerechnet in Stolberg an? Was macht Stolberg für dich besonders?
Ich lebe seit knapp einem Jahr in Stolberg und fühle mich hier richtig wohl. Stolberg hat einen tollen Mix aus Natur, einer historischen Altstadt und eine gute Anbindung nach Aachen und Köln.
In zehn Jahren blickst du zurück: Was soll dann anders sein, weil du kandidiert hast?
In zehn Jahren möchte ich, dass sich Stolberg positiv weiterentwickelt hat. Stolberg soll lebendiger und wirtschaftlich gestärkt werden, durch mehr Tourismus. Im Bereich Kinderbetreuung hat sich Stolberg zu einer Vorreiterkommune entwickelt mit einer starken Kindertagespflege, die die Kitas entlastet hat. Stolberg nutzt nun auf allen städtischen Gebäuden PV Anlagen und in der breiten Bürgerschaft werden sehr viele Balkonkraftwerke genutzt. Stolberg hat es auch geschafft bezahlbaren Wohnraum anzubieten und kann mit einer erfolgreichen Wohnungsbaugesellschaft den städtischen Haushalt entlasten.
Was braucht es, damit sich mehr Menschen an Entscheidungen in ihrer Stadt beteiligen?
Erfolgreiche Beteiligung erfordert es Entscheidungen auch mitgestalten zu können. Hier setzen wir uns für einen Bürger*innenrat ein, der konkrete Vorschläge in die politischen Gremien direkt liefert. Oftmals sind Beteiligungsformate nur Instrumente, die Gehör verschaffen aber nicht beteiligen.