Johannes Heinen

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“Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann!”

Kurzprofil

Name: Johannes Heinen
Alter: 46 Jahre
Beruf: Software Engineer

Persönliches

  • seit 12 Jahren Leichlinger Bürger

  • drei Kinder im Alter von 4-14 Jahren

  • 💜 Fahrräder, Tischkicker und Politik

Mein Zitat stammt tatsächlich von Margaret Mead und lautet vollständig:

Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann – tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde.

Die ständige Überflutung mit schrecklichen Nachrichten, Desinformation und Polarisierung durch klassische und soziale Medien, welche sich im steten Kampf um Klicks und Aufmerksamkeit gegenseitig mit Panikaufmachern übertrumpfen, sorgt in weiten Teilen der Gesellschaft für Verunsicherung und Angst.

Viele Menschen fühlen sich durch das Nachrichten-Dauerbombardement ohnmächtig, hilflos und überfordert und haben das Gefühl, die Welt sei am Abgrund und man könne nichts dagegen tun. So ging es zumindest mir, bis ich beschloss, dass es mir schlicht und einfach reicht! Das war der Moment, in dem ich Volt beigetreten bin.

Übrigens: Das oben beschriebene Gefühl der Ohnmacht nennt man in der Psychologie „Erlernte Hilflosigkeit“:

Erlernte Hilflosigkeit gefährdet die Demokratie

... und rechtsextreme Parteien und ihre reichen Sponsoren finden das gut!

Rechte Lobbygruppen nutzen die Aufmerksamkeitsmechanik klassischer und sozialer Medien gezielt dazu, Narrative zu ihren Gunsten zu verschieben und als „alternative Fakten“ zu deklarieren. Um zum Beispiel von der gravierenden sozialen Ungleichheit unserer Gesellschaft abzulenken, wird Hass geschürt und Furcht verbreitet, gegen Migrant*innen, Geflüchtete, LGBT oder Queere Personen.

Erlernte Hilflosigkeit sorgt nun dafür, dass diese Lobbygruppen, die ja eigentlich in der Minderheit sind, gar keinen Widerspruch aus der breiten Bevölkerung mehr fürchten müssen. Dass die Menschen verunsichert sind und Angst haben, spielt diesen Gruppen in die Karten!

Damit steht die Demokratie selbst im Fadenkreuz der Ohnmacht! Denn eine Demokratie, in der die Wähler*innen durch Einschüchterung und Furcht systematisch beeinflusst werden, ist in Gefahr.

Margaret Mead zeigt einen Ausweg aus der Erlernten Hilflosigkeit, indem sie sagt: Nichts ist unmöglich, alles lässt sich ändern, denn es gibt überall Gleichgesinnte, mit denen wir uns vernetzen und mit denen wir gemeinsam für eine nachhaltige und menschenwürdige Zukunft für uns und unsere Kinder kämpfen können.

Ich bin fest davon überzeugt, dass wir uns weiter verbessern können. Als Nation, als Teil eines geeinten Europas und als Teil einer Weltgemeinschaft, die mit dem Klimawandel und seinen Folgen eine enorme Herausforderung zu stemmen hat und für die wir in Deutschland, als drittgrößte Volkswirtschaft der Welt, eine besondere Verantwortung tragen.

Auch Bundeskanzler Friedrich Merz leidet offensichtlich unter „Erlernter Hilflosigkeit“, wenn er sinngemäß behauptet, man könne dem Klimawandel nichts mehr entgegen setzen. Ich möchte Teil einer Bewegung sein, die hart daran arbeitet, ihm und allen anderen Menschen, die unter dem Gefühl von Ohnmacht und Hilflosigkeit resignieren, durch sinnvolle und zukunftsgerichtete Lösungen aufzuzeigen, dass das nicht stimmt.

Wenn auch Du uns unterstützen möchtest, würde ich mich freuen, wenn du am 14. September 2025 unseren Direktkandidierenden von Volt in Deinem Wahlbezirk deine Stimme geben würdest. Ich selbst kandidiere für den Wahlbezirk 9 (Kinder/Jugenddorf St. Heribert). Falls Du Fragen an uns hast, triff uns bei einem unserer nächsten Meet&Greets oder schreib' uns eine E-Mail ([email protected]).

Vielen Dank!

Infos und Hilfe bei „Erlernter Hilflosigkeit“

Kommunalwahl 2025

Johannes tritt als Direktkandidat im Wahlbezirk 9 (Kinder/Jugenddorf St. Heribert) für den Leichlinger Stadtrat an.

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