Lars Wolfram - OB Kandidat

Unternehmer, Digitalisierungs- und Innovationsexperte – und jetzt unser Oberbürgermeister-Kandidat für Volt Köln: Lars Wolfram.

Geboren und aufgewachsen in Porz, ist er fest in Köln verwurzelt und kennt die Stadt aus verschiedenen Perspektiven: als Gründer, Vater, Fußballfan und Karnevalist!

6. Mai 2025
Lars Wolfram

Ursprünglich wollte Lars Pilot werden – ein Kindheitstraum, der bei der Berufsberatung abrupt endete, als ihm eine Ausbildung zum Landschaftsgärtner empfohlen wurde. Stattdessen entdeckte er seine Leidenschaft für Strategie und digitale Transformation und arbeitete über ein Jahrzehnt in der Werbebranche. 2013 entschied sich Lars für den mutigen Schritt in die Selbstständigkeit und gründete mit Freunden die talentsconnect AG in Köln – mit der Vision, Recruiting so einfach zu machen wie Online-Shopping. Heute beschäftigt sein Unternehmen über 100 Mitarbeiter*innen aus 17 Ländern in Köln und wurde mit zahlreichen Innovationspreisen ausgezeichnet.

Als Gründer hat Lars bewiesen, dass er Visionen nicht nur formulieren, sondern auch umsetzen kann – mit klarem Fokus, schnellen Entscheidungen und einer „Geht nicht gibt’s nicht“- Mentalität. Er bringt den Gründergeist in die Politik: pragmatisch, faktenbasiert und zukunftsorientiert.

Lars glaubt, dass Köln einen Neustart braucht – mit mehr Tempo, weniger Stillstand und mutigen Lösungen für die Zukunft.

Hi Lars, erzähl mal: Was verbindest du mit Köln und was motiviert dich, hier zu kandidieren?

Köln ist meine Heimat. Hier bin ich aufgewachsen, hier habe ich in der letzten Linie 7 nach dem Besuch im Ding meine Frau kennengelernt!  Hier werden meine beiden Töchter groß, hier habe ich ein Unternehmen gegründet. 

Köln ist nicht für mich nicht nur eine Stadt, sondern mein Lebensgefühl. Ich trete an, weil ich glaube, dass Köln eine bessere Zukunft verdient. Weniger Stillstand, mehr Mut. Weniger Bürokratie, mehr Pragmatismus. Ich bin Gründer, kein Berufspolitiker – und genau das ist eine große Chance.

Was braucht Köln deiner Meinung nach? 

Wir leben in einer Stadt voller Potenziale, aber sie werden bisher nicht ausreichend genutzt. 

Ich will vor allem eine Stadt mit digitaler Verwaltung & Pragmatismus, die innovative Unternehmen anzieht, nicht vertreibt. Wir müssen die Verwaltung ins 21. Jahrhundert holen, um Köln zukunftsfähig zu gestalten! Zu Zukunftsfähigkeit gehört außerdem vor allem Bildung. Ich bin Vater – und ich weiß, wie entscheidend unsere Kinder für die Zukunft dieser Stadt sind. Wir brauchen Chancengleichheit für jedes Kind. Bessere Schulen, mehr Kitas und mehr Unterstützung gerade für benachteiligte Viertel.

Ein Dauerbrenner Thema ist natürlich auch der ÖPNV! Köln braucht mehr Angebote, mehr sichere Radwege und weniger Stau. Ich will, dass Köln vor allem durch den Ausbau des ÖPNV zur Vorreiterin in Sachen Klimaschutz wird – nicht Nachzüglerin.

Angenommen du könntest sofort nach Amtsantritt drei konkrete Maßnahmen für Köln umsetzen, welche Maßnahmen wären das?

Wie gesagt: eine echte Mobilitätswende! Wir müssen das Verkehrschaos beenden und ein modernes, langfristiges Mobilitätskonzept etablieren. 

Außerdem möchte ich Köln sicherer und lebenswerter machen. Wir müssen durch Prävention- und Hilfsangeboten gegen offene Drogenszenen vorgehen, statt nur auf Verdrängungsmaßnahmen zu setzen. Ein lebenswertes Köln ist ein Köln, das für soziale Stabilität kämpft. Jugendzentren, die Tafel und soziale Einrichtungen sind das Rückgrat vieler Veedel. Hier dürfen wir nicht kürzen - oder wir sparen am falschen Ende und produzieren die Probleme von morgen!

Zuletzt werde ich mich für Digitalisierung der Verwaltung, mehr Bürgerfreundlichkeit und weniger Bürokratie einsetzen! 

Köln muss ein zentrales digitales Bürgerportal einführen, in dem die meisten Behördengänge online erledigt werden können – von der Gewerbeanmeldung bis zum Bewohnerparkausweis. Wir brauchen eine Taskforce „Digital First“ für pragmatische, schnelle Umsetzung statt endloser Konzepte.

Und was ich schon vor dem Amtsantritt machen würde, ist den Menschen zuhören, vor allem im Wahlkampf! Egal ob es die IG Gastro, die IHK, die Sozialen Träger oder die Menschen auf der Straße sind. Ich will die Herausforderungen der Kölner*innen verstehen und gemeinsam nachhaltige Lösungen finden!

Warum bist du bei Volt?  

Die Frage ist ja häufig: Warum braucht Köln Volt? Die Antwort ist ganz einfach: Wir sind die einzige Partei, die europäisch denkt, pragmatisch handelt und die Zukunft wirklich gestalten will! Wir haben den Mut, neu und inspiriert zu denken – und das braucht es in der Kommunalpolitik!

Ich bringe Energie, Erfahrung und die Fähigkeit, Dinge umzusetzen zu Volt. Als Gründer habe ich gelernt, gegen Widerstände zu kämpfen – und genau das werde ich als OB tun. Diese Wahl ist eine riesige Chance für uns. Wir können zeigen, dass Volt mehr ist als ein Hoffnungsschimmer – wir sind die echte Lösung für eine bessere Zukunft!