Volt startet mit Markus Maienschein als Direktkandidat für die Wetterau in den Wahlkampf
> Die junge europäische Partei Volt hat am Wochenende in ihrer Lokalgruppe MKW Direktkandidierende für die vorgezogenen Bundestagswahlen nominiert.
> Markus Maienschein aus Friedberg möchte sich unter anderem für ein starkes Europa, gute Bildung und Bürokratieabbau starkmachen.
Hanau, den 03.12.2024 – Die lokale Gruppe Main-Kinzig-Wetterau der europaweiten Partei Volt hat sich im April 2024 gegründet und ist seitdem auf über 50 Mitglieder angewachsen. Am vergangenen Freitag trafen sich diese in Hanau, um Direktkandidierende für die drei Wahlkreise zu wählen, die im Einzugsgebiet des Teams liegen. Darunter fällt auch der Wahlkreis 176 - Wetterau I, für den sich Markus Maienschein um eine Direktkandidatur bewarb. Er wurde von den anwesenden Mitgliedern einstimmig gewählt. Nun benötigt er noch mindestens 200 Unterstützungsunterschriften, um im Wahlkreis 176 am 23. Februar 2025 über die Erststimme wählbar zu sein.
Der 52-Jährige ist Schulleiter an der John-F.-Kennedy-Schule in Bad Vilbel, zuvor war er ab 2003 Lehrer an der Limesschule in Altenstadt. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Aufgewachsen ist er im östlichen Main-Kinzig-Kreis, später hat er in Frankfurt Lehramt für Haupt- und Realschulen für die Fächer Mathematik und Arbeitslehre studiert. Durch seine berufliche Tätigkeit hat er Einblick in politische Abläufe auf Landes- und Kreisebene sowie die Themen Bildung und Schulbau. Zudem möchte er sich für den Bürokratieabbau einsetzen.
Auf die Frage, warum er ausgerechnet bei Volt eingetreten ist, sagt Markus Maienschein: “Wir müssen den undemokratischen Tendenzen und dem bisherigen Parteiensystem, das sich oft selbst nur blockiert, mit Volt-Spannung auf die Sprünge helfen. Ich möchte meine Kompetenzen einsetzen, um die Werte von Europa auch in vielen Jahrzehnten noch genießen zu können sowie Frieden und Klimaschutz durchzusetzen und erhalten zu können.”
Ein weiteres wichtiges Thema ist für Markus Maienschein die Dezentralisierung von Energiesystemen, z.B. indem Photovoltaik-Anlagen in Bauvorschriften für öffentliche Gebäude, Industrieanlagen und Parkplätze eingebunden werden. Auch Bürger(-wind-)kraftanlagen möchte er voranbringen. Eine wichtige Arbeitsweise bei Volt sind die sogenannten Best Practices, bei denen man aus bereits erfolgreich verwirklichten Projekten lernt. In Bezug auf die Energieversorgung sieht Maienschein hier das brandenburgische Feldheim als gutes Beispiel, das sich über private Nahwärme- und Stromnetze autark mit erneuerbarer Energie versorgt.