Volt Hessen zur Bundestagswahl: Gestärkt und zuversichtlich für die Kommunalwahlen 2026
Bei der Bundestagswahl 2025 haben mehr als 31.500 Menschen in Hessen Volt gewählt (0,9%). Das hessische Volt-Team ist im Wahlkampf deutlich gewachsen. Vorstand und Mitglieder blicken nun zuversichtlich auf die Kommunalwahlen im kommenden Jahr.
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Frankfurt, den 24. Februar 2025 –
Trotz 5-Prozent-Hürde hat sich einer von 100 Menschen in Hessen für Volt entschieden.
resümiert Kasimir Nimmerfroh, Co-Landesvorsitzender von Volt Hessen, das Ergebnis der Bundestagswahl.
Das zeigt: Wir sind auf einem guten Weg und das ermutigt uns natürlich weiterzumachen!
Ein intensiver Wahlkampf
Wegen der vorgezogenen Neuwahl musste das Team in Hessen viele Herausforderungen meistern: In weniger als drei Wochen sammelten die Mitglieder die nötigen Unterstützungsunterschriften für die Landesliste. Zudem wurden 22 Aufstellungsversammlungen in nur einem Monat durchgeführt, sodass die Partei mit 19 Direktkandidierenden in 22 Wahlkreisen antreten konnte. Teilweise auch in Wahlkreisen, in denen es vor der Europawahl nicht einmal Teams gab.
Trotz teils eisiger Kälte standen die Parteimitglieder und Kandidierenden stundenlang an Infoständen, um den Menschen die Vision von Volt näherzubringen. Mit mehr als 6.000 Plakaten und unzähligen Flyern war Volt hessenweit gut sichtbar.
Unsere Botschaft ist angekommen.
sagt Holger Klötzner, Spitzenkandidat der hessischen Landesliste. Und:
Dafür, dass es so viele Hürden gab – etwa das Unterschriften sammeln und die 5 Prozent Hürde –, kann sich unser Ergebnis sehen lassen.
Einen großen Zugewinn konnte die Partei auch bei den Mitgliedern verbuchen: In Hessen hat sich die Anzahl in den vergangenen drei Monaten um 25% auf nun knapp 900 Volt-Mitglieder gesteigert.
Kritik wegen Ungleichbehandlung
Carina König, Co-Vorsitzende von Volt Hessen, kritisiert die Wahlberichterstattung im TV im Vorfeld der Bundestagswahl. In Umfragen wurde Volt meist von vornherein unter „Sonstige“ gelistet. Bei Talkshows und anderen TV-Formaten bekam Volt nur wenig Sendezeit.
Demokratie lebt von Vielfalt.
stellt König klar.
Da ist es natürlich schade, dass sich die TV-Berichterstattung hauptsächlich auf die etablierten Parteien beschränkt.
Ihr Vorschlag:
Man hätte alle Parteien, die bundesweit antreten, fair abbilden sollen.
Um auf den Missstand in der Berichterstattung hinzuweisen, hatte die Partei Anfang Februar bundesweit 50 lila Balken vor Medienhäusern platziert. Ihre Botschaft war klar:
Wir lassen uns nicht unterkriegen!
Und genau mit dieser Einstellung geht es nun auch in die anstehenden Kommunalwahlen.
Wir haben in Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt bereits gezeigt, dass wir Kommunalpolitik können.
so Co-Vorsitzender Nimmerfroh.
Jetzt gilt es, die Probleme der Menschen ernst zu nehmen und ihnen eine echte Perspektive für die Zukunft zu bieten.
Wie das geht?
Mit sozial gerechter, nachhaltiger, effizienter und pro-europäischer Politik!