Volt in den Medien
Meldungen aus dem Jahr 2025
11.02.2025 Zeit Online Podcast “Das Politikteil” (21:57 bis 38:25): Vier Zeit Redakteur:innen diskutieren die Vor- und Nachteile von kleinen Parteien in der aktuellen Bundestagswahl.
Dabei greifen sie Volt als größte, aktuell nicht im Bundestag vertretene, Partei heraus und analysieren, wieso Volts inhaltlicher Fokus auf Europa bei jungen Menschen so gut ankommt. Zudem wird Volts Verortung im politischen Spektrum - zwischen den Grünen und FDP - besprochen. Insgesamt wird die Bedeutung kleiner Parteien für den politischen Wettbewerb und das Aufkommen neuer Ideen unterstrichen
Die pro-europäische Partei setzt auf Klimaschutz, Digitalisierung und soziale Gerechtigkeit und verfolgt dabei einen pragmatischen, paneuropäischen Ansatz. Im Gegensatz zu den Grünen, die in der Regierungsverantwortung Kompromisse eingehen müssen, bewahrt Volt eine frische, idealistische Perspektive. Ihr innovativer Politikstil und ihr Fokus auf europäische Zusammenarbeit könnten gerade junge, progressive Wähler ansprechen. Obwohl Volt noch keine breite Wählerschaft hat, bietet die Partei eine vielversprechende Option für diejenigen, die eine konsequente, zukunftsorientierte Politik suchen.
28.01.2025 BILD: Die Partei Volt sieht eine große Chance bei der Bundestagswahl, da fast ein Drittel der Wähler unentschlossen ist.
Sie setzt auf Klimaschutz, Digitalisierung und Vielfalt, spricht vor allem junge Menschen an und konnte bei der Europawahl 2024 mit 2,6 % drei Sitze gewinnen. Volt fordert Sanktionen gegen Russland, Waffenlieferungen an die Ukraine und ein Wahlrecht ab 16. Die Partei will den Bundestag erobern und könnte eine Schlüsselrolle für Olaf Scholz spielen.
27.01. Hamburger Abendblatt: Anh Thi Do-Kavka, Lehrerin aus Hamburg, trat Volt bei, inspiriert von der Europa-Abgeordneten Nela Riehl und dem paneuropäischen Ansatz der Partei.
Ihre vietnamesischen Wurzeln und ihr Aufwachsen in Mümmelmannsberg prägten ihr politisches Engagement für Bildung, Chancengerechtigkeit und Diversität. Volt sieht sie als Gegenentwurf zu rechtspopulistischen Parteien. In der Volt-Fraktion Hamburg-Mitte arbeitet sie an Themen wie nachhaltigem Wohnraum, Mobilität und einem gerechteren Schulsystem. Sie engagiert sich aktiv im Wahlkampf und trug zum Bildungsprogramm der Partei bei.
23.01.2025 Zeit online: Peter Dausend kommentiert Volts Wahlplakate:
Volts Plakat setzt auf radikale Reduktion: Vor lilafarbenem Hintergrund sieht man das ironische Lächeln von Maral Koohestanian, ohne Slogan oder klassische Wahlversprechen. Die Botschaft: Volt steht für Übersichtlichkeit und Zukunft – im Kontrast zur CDU, die mit „Für ein Deutschland, auf das wir wieder stolz sein können“ auf Nostalgie setzt. Während Volt mit „Holen wir uns die Zukunft zurück“ progressive Wähler anspricht, beschwört die CDU ein konservatives Deutschlandbild. Der Wahlkampf zeigt damit zwei gegensätzliche Visionen für das Land.
17.01.2025 Businessinsider: Wahl 2025: Das plant Volt für die Startup-Szene
Volt will 2025 erstmals in den Bundestag einziehen und zeigt sich optimistisch. Bei jungen Wählern und in der Startup-Szene wächst die Unterstützung: 6,7 Prozent der Gründer würden Volt wählen. Spitzenkandidatin Maral Koohestanian setzt auf nachhaltige Stadtentwicklung und Digitalisierung. Volt sieht Startups als zentrale Treiber der Wirtschaft und plant Entbürokratisierung, steuerliche Anreize für Investoren sowie eine Ausweitung von Gründerstipendien. Ziel ist es, junge Unternehmen zu stärken und Innovationen zu fördern.
14.01.2025 Tagesspiegel: Volt und Co. vor der Bundestagswahl: Kurze Fristen setzen Kleinparteien unter Druck
Volt ist mitten im Wahlkampf zur Bundestagswahl 2025: Damian Boeselager und Yasemin Efiloglu, Spitzenkandidierende in Berlin, verteilen Flyer. Aufgrund der vorgezogenen Wahl bleiben nur wenige Wochen, um die erforderlichen 27.000 Unterstützungsunterschriften zu erreichen. Während viele Kleinparteien an dieser Hürde scheitern, hat Volt deutschlandweit genügend Unterschriften gesammelt. Boeselager und Efiloglu kritisieren die kurzen Fristen und die Fünfprozenthürde als demokratisches Problem. Viele Menschen würden Volt gerne wählen, hätten aber Angst, ihre Stimme zu verschenken. Deshalb sprechen sie sich für eine Ersatzstimme aus, mit der Wähler zunächst eine kleine Partei wählen könnten – sollte diese die Fünfprozenthürde nicht erreichen, würde die Stimme auf eine Zweitwahl übergehen.
08.01.2025 Phoenix: EU-Kommission zum Ende der Faktenchecks u.a. auf Facebook (ab 4:17min)
Damian Boeselager, Gründer der paneuropäischen Partei Volt und Mitglied des Europäischen Parlaments, warnt vor der Machtkonzentration großer Tech-Konzerne wie Meta und X. Anlass ist deren Ankündigung, Fact-Checking einzustellen. Besonders kritisch sieht er, dass Algorithmen gezielt politische Inhalte verstärken und damit faire Wahlen gefährden. Die EU habe mit dem Digital Services Act (DSA) bereits Regelungen geschaffen, doch Boeselager fordert schnelles Handeln. Er warnt vor Elon Musks Einflussnahme und sieht eine Gefahr für die Demokratie durch gezielte Desinformation. In einem Brief an die EU-Kommission fordert er eine Prüfung, ob X die Transparenzpflichten des DSA einhält.
30.01.2025 der Freitag: Volt-Spitzenkandidatin Maral Koohestanian: Links? Rechts? Progressiv!
Maral Koohestanian, Spitzenkandidatin von Volt, setzt auf junge Wähler und europäische Lösungen für deutsche Probleme. Sie betont Digitalisierung, Klimaschutz und ein starkes Europa. Besonders geprägt wurde sie durch die Proteste im Iran 2022, die sie motivierten, politisch aktiver zu werden. Volt unterscheidet sich von den Grünen durch technokratische Ansätze und pragmatische Reformen, etwa nach estnischem Vorbild. Koohestanian fordert eine EU-Reform, um autoritäre Blockaden zu verhindern. Sie ist überzeugt, dass Volt den Bundestag erreichen wird und als Stimme der jungen Generation auftreten kann.
30.01.2025 Lage der Nation: Interview mit Maral Koohestanian (ab 1:18:00)
Maral Koohestanian betont, dass Volts Mitgliederzahl sich im letzten Jahr verdoppelt hat und dass die Parti durch ehrenamtliches Engagement getragen wird. Die Partei tritt mit einer europäisch geprägten Politik an und setzt auf supranationale Zusammenarbeit. Koohestanian fordert die Abschaffung klimaschädlicher Subventionen, eine Reform der Erbschafts- und Vermögenssteuer sowie eine Anpassung der Schuldenbremse, um Investitionen zu ermöglichen. Im Bildungsbereich will Volt den Föderalismus reformieren, um einheitliche Standards zu schaffen. Zudem plant die Partei eine umfassende Digitalisierung der Verwaltung nach estnischem Vorbild. Soziale Gerechtigkeit soll durch ein existenzsicherndes Grundeinkommen gestärkt werden.
30.01. Stellar Work: Interview mit Damian Boesleager (Englisch)
In the podcast, Damian Boeselager, MEP and Volt co-founder, discusses his vision for a unified and competitive Europe. He founded Volt in response to Brexit and rising right-wing populism, aiming for fact-based, pro-European politics. Boeselager advocates for reducing bureaucracy, harmonizing EU corporate laws, and fostering innovation through a new european corporate law, that is automatically compliant with all the national regulations. He criticizes nationalist policies, arguing they weaken economic stability. He urges people to engage in politics, emphasizing that democratic participation is key to countering extremism and shaping Europe’s future.