Aktivitäten bei Volt
Functional Lead für den ländlichen Raum
Kandidat für die Bundestagswahl 2025 - Wahlkreis 171 - Lahn-Dill
Über mich
Ich bin Dominik Göwel, Projektmanager aus Frankfurt am Main – doch meine Wurzeln liegen im hessischen ländlichen Raum, genauer gesagt in Herbornseelbach im Lahn-Dill-Kreis. Seit 16 Jahren engagiere ich mich im Kirmesausschuss, wo ich lange Zeit in Vorstandsämtern organisatorische Verantwortung übernommen habe und meine kreative Ader ausleben konnte. Es ist mir wichtig, traditionelle kulturelle Werte in eine moderne Welt zu überführen und lebendig zu halten.
Mitglied bei Volt bin ich geworden, weil ich genug von politischer Trägheit und Populismus hatte. Wir stehen vor großen Herausforderungen – sei es sozial, wirtschaftlich oder ökologisch – und haben die Chance sowie die Pflicht, unsere Zukunft nachhaltig und gerecht für alle zu gestalten. Als politischer Quereinsteiger möchte ich Politik verständlicher, greifbarer und zukunftsfähiger machen und das Vertrauen zwischen Bürger:innen und Politik wiederherstellen. Denn die Zukunft gestalten wir nur gemeinsam.
Ein zukunftsfähiger und lebendiger ländlicher Raum
Ich bin im ländlichen Raum aufgewachsen – in einer Dorfgemeinschaft, die von Zusammenhalt, Aktivität und Lebensqualität geprägt war. Alles war fußläufig erreichbar: Geschäfte, Gaststätten, sogar eine Diskothek/Music-Hall. Es gab Dorffeste, ein reges Vereinsleben und eine Bahnanbindung, die uns mit den Städten verband. Heute sieht es anders aus: Geschäfte und Gaststätten schließen, Gebäude stehen leer, Vereinsstrukturen bröckeln, und Menschen ziehen weg. Was bleibt, ist oft ein Leben nebeneinander statt miteinander.
Für mich ist klar: Wir dürfen den ländlichen Raum nicht sich selbst überlassen. Wenn wir jetzt nicht handeln, droht vielen Dörfern eine Zukunft, in der Mobilität, Grundversorgung und Begegnung nicht mehr möglich sind – besonders für ältere Menschen. Doch ich glaube daran, dass wir diese Herausforderungen gemeinsam meistern können, wenn Politik und Gesellschaft an einem Strang ziehen.
Deshalb setze ich mich ein für:
Nachhaltige Mobilität: Ein Nahverkehrssystem, das Menschen zuverlässig und umweltfreundlich verbindet – sei es für den Arbeitsweg oder den Alltag.
Lokale Grundversorgung: Genossenschaftsgeschäfte, Selbstbedienungsläden oder andere innovative Konzepte, die sicherstellen, dass niemand im Dorf auf das Nötigste verzichten muss.
Stärkung des Lebensmittelhandwerks: Bäcker, Metzger und Gaststätten verdienen eine Zukunft auf dem Land, ohne durch Bürokratie oder Nachfolgerprobleme ausgebremst zu werden.
Nachhaltiger Tourismus: Unsere schönen Landschaften können Wirtschaft und Kultur bereichern, wenn wir sie achtsam nutzen.
Orte der Begegnung: Räume für Kultur, Austausch und ein lebendiges Miteinander müssen wieder entstehen.
Meine Vision für die Zukunft? Lebendige, wirtschaftsstarke und nachhaltige Dörfer und Kleinstädte, in denen sich Menschen begegnen, austauschen und gemeinsam ihre Heimat gestalten. Mit einem ländlichen Raum, der wieder Hoffnung macht – für die Menschen, die dort leben, und für alle, die ihn entdecken und ein Teil davon werden wollen.