Volt meistert Hürden zur Bundestagswahl

> „Die Unterstützung aus der Bevölkerung übertrifft alle bisherigen Wahlkämpfe.”, sagt Volt Niedersachsens Spitzenkandidatin Alexandra Pogorzelski

> Volt schafft die Hürden zur Wahlzulassung und startet mit einer Europatour sowie umfassendem Wahlprogramm im Bundestagswahlkampf durch. Neben der Landesliste treten in weiten Teilen Niedersachsens auch Direktkandidierende für Volt an.

24. Jan 2025
Für ein Land, das sich Zukunft traut

Niedersachsen, 24. Januar - Volt wurde erfolgreich zur Bundestagswahl 2025 zugelassen und startet entschlossen in den Wahlkampf. Die Partei hat auch in Niedersachsen trotz verkürzter Fristen die notwendigen 2.000 Unterschriften für die Zulassung der Landesliste erreicht. Zusätzlich treten Volt Direktkandidierende in 22 niedersächsischen Wahlkreisen an, in vielen davon zum ersten Mal. „Die Unterstützung aus der Bevölkerung übertrifft alle bisherigen Wahlkämpfe. Letztendlich haben uns hunderte Unterschriften mehr als benötigt erreicht.”, erklärt Alexandra Pogorzelski, Spitzenkandidatin von Volt Niedersachsen. Als einen der Gründe für den großen Zuspruch sieht sie die aktuelle politische Lage: „Deutschland und Europa stehen vor einer herausfordernden Zeit. Wir müssen zusammenrücken. Das spüren die Menschen und Volt zeigt dafür Gesicht.”

Vielerorts wurden bereits Plakate angebracht, die auf das jüngst veröffentlichte Wahlprogramm von Volt anspielen. Unter dem Motto „Holen wir uns die Zukunft zurück” werden Lösungsvorschläge für Klimaschutz, bezahlbares Leben, innovative Wirtschaft und ein vereintes Europa beworben. Die Spitzenkandidatin von Volt Deutschland, Maral Koohestanian, erklärt „Es gibt für alle Herausforderungen bereits Lösungen – Europa ist voll davon und unser Programm auch. Was Deutschland fehlt, sind die Menschen, die es umsetzen. Deshalb trete ich an, deshalb gehe ich in den Bundestag.”

Maral Koohestanian belässt es nicht bei Worten und ist auf Wahlkampftour gestartet - quer durch Europa. In den sozialen Medien zeigt sie auf, was anderswo bereits funktioniert. Mit diesem Ansatz verbindet die europaweit aktive Partei die besten Ideen aus Europa mit einer klaren Vorstellung von Deutschland. Beispielsweise besuchte sie bereits die Müllverbrennungsanlage in Kopenhagen, mit deren Abwärme eine Skihalle betrieben wird und somit eine clevere Folgenutzung ermöglicht wird. Oder sie lässt sich das Housing First Konzept in Helsinki vor Ort erklären, mit dem es die Stadt geschafft hat, die Obdachlosigkeit deutlich zu reduzieren und dabei noch Geld zu sparen. Diese und viele weitere Ideen plant Volt zukünftig auch im Bundestag einzubringen.