Stadtpalais für Alle
Volt schlägt innovative Nutzung des Karstadt-Gebäudes in Potsdam vor.
Die bevorstehende Schließung des Karstadt-Geschäfts in Potsdam hat eine wichtige Diskussion über die zukünftige Nutzung des Stadtpalais-Gebäudes entfacht. Ein so großes Gebäude in der Innenstadt sollte nicht lange ungenutzt leer stehen. Als Antwort auf diese Herausforderung und den bestehenden Bedarf an nicht-kommerziellen Kultur- und Gemeinschaftseinrichtungen in unserer Stadt präsentiert die progressive Partei Volt eine innovative Idee.
"Wir möchten Potsdam zu einem Ort machen, an dem kulturelle Vielfalt und soziale Interaktion blühen können", sagt Thomas Rosen, City-Lead von Volt Potsdam. "Eine Möglichkeit ist es, das Stadtpalais zu einem lebendigen Zentrum für Kreativität und Gemeinschaft zu transformieren, indem wir Räume für eine Vielzahl von Aktivitäten zur Verfügung stellen."
Volt schlägt vor, dass die Stadt Potsdam Räume im Stadtpalais zur kostenlosen oder sehr günstigen Nutzung anbietet, um eine breite Palette nicht-kommerzieller Aktivitäten zu fördern. Diese könnten beinhalten:
Probenräume für Künstler*innen und Musiker*innen,
Ateliers für lokale Kunstschaffende,
Popup-Stores für aufstrebende Unternehmer*innen und Freiberufler*innen,
Treffpunkte für soziale Gruppen und Vereine,
Co-Working Spaces für kreative Köpfe und kleine Unternehmen, und vieles mehr.
"Wir erkennen die Bedeutung vorhandener Kultureinrichtungen wie dem Rechenzentrum und Freiland an. Wir müssen auch sicherstellen, dass solche Räume nicht länger um ihre Existenz kämpfen müssen", betont Rosen. "Das Stadtpalais bietet eine einzigartige Gelegenheit, die kulturelle Landschaft Potsdams zu bereichern und gleichzeitig der Gemeinschaft zugute zu kommen."
Volt Potsdam ermutigt die Stadtverwaltung und die Bürger*innen dazu, Ideen zur Förderung von Kultur und Gemeinschaft aktiv zu unterstützen und gemeinsam an der Verwirklichung eines lebendigen und inklusiven Potsdam zu arbeiten.