Volt Mainz lehnt Aufnahme von Koalitionsverhandlungen vorerst ab
Die City Leads Luca Loreen Kraft und Philipp Leisner sowie die Stadtratsmitglieder Francesca Beyer, Britta Werner und Sascha Kolhey informierten die Mitglieder von Volt Mainz darüber, dass nach den geführten Sondierungsgesprächen erfolgreiche Koalitionsverhandlungen zum aktuellen Zeitpunkt nicht für möglich gehalten werden.
Mainz, 11. Juli 2024 – Die City Leads Luca Loreen Kraft und Philipp Leisner sowie die Stadtratsmitglieder Francesca Beyer, Britta Werner und Sascha Kolhey informierten die Mitglieder von Volt Mainz darüber, dass nach den geführten Sondierungsgesprächen erfolgreiche Koalitionsverhandlungen zum aktuellen Zeitpunkt nicht für möglich gehalten werden.
Im Rahmen der vertraulichen Gespräche hatten wir einen überwiegend konstruktiven Austausch mit verschiedenen Parteien. So wie Volt bereits in Frankfurt, Wiesbaden oder Köln mitregiert, würden wir auch gerne in Mainz Verantwortung übernehmen. Leider sehen wir trotz der teilweise hohen inhaltlichen Übereinstimmungen und wertvollen Begegnungen derzeit keine ausreichende Grundlage für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen,
so Luca Loreen Kraft.
Es entstand der Eindruck, dass zum aktuellen Zeitpunkt und innerhalb kurzer Zeit nicht das notwendige Vertrauen für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen aufgebaut werden konnte. Auch die Ablehnung einer digital gestützten Arbeitsweise durch eine Partei stellt für Volt ein weiteres Hindernis dar. Das Ehrenamt muss mit Familie und Beruf vereinbar bleiben und die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die digitale Zusammenarbeit inklusiv und effektiv durchführbar ist.
Wir wollen unsere konstruktive Rolle im Stadtrat noch stärker als in den letzten fünf Jahren ausüben und uns verantwortungsvoll für die Themen einsetzen, die den Bürger*innen am Herzen liegen,
betont Francesca Beyer.
Britta Werner ergänzt:
Unser Ziel ist es, eine Stimme für die Mainzer Bürger*innen zu sein. Wir werden weiterhin konstruktive Vorschläge einbringen, das Gespräch mit der Verwaltung suchen und positive Impulse im Sinne einer modernen, progressiven und europäischen Politik setzen.
Volt-Fraktionsvorsitzender Sascha Kolhey schließt mit den Worten:
Wir bedanken uns bei allen Parteien für den Austausch. Wir bedauern, dass die bisherigen Gespräche keine ausreichende Grundlage für die Aufnahme von Verhandlungen über eine Beteiligung an der Stadtregierung bieten. Volt setzt sich weiterhin für die Bedürfnisse der Bürger*innen ein und steht einer sachorientierten und demokratischen Zusammenarbeit im Stadtrat offen gegenüber. Wir werden unsere Ideen um die besten Lösungen für die Mainzer*innen einbringen.
Trotz der Entscheidung, vorerst keine Koalitionsverhandlungen aufzunehmen, bleibt Volt Mainz entschlossen, die positive Entwicklung der Stadt aktiv zu unterstützen. In den kommenden Monaten sollen Initiativen vorangetrieben werden, welche die städtische Infrastruktur verbessern, soziale Freiräume erweitern und digitale Innovationen sowie Beteiligungsprozesse fördern. Ziel bleibt es, Mainz als eine moderne, lebenswerte und zukunftsorientierte Stadt voranzubringen.
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